Karel und Co. fordern KSV

Das erste Saisonderby zwischen den LE Kings und den KSV Kängurus ging bekanntlicher Weise mit 8:2 an die Kapfenberger; am Samstag folgt Derby Nummer Zwei, dieses Mal in Leoben. Die Karel-Mannschaft hat zuletzt auch einen leichten Aufwärtstrend zu vermelden. Verletzte Spieler (Robert Rohrer, Markus Strassegger) kamen zur Mannschaft zurück und so konnte gegen die Rattlesnakes Graz ein 5:3-Sieg gefeiert werden. Auf weitere Verstärkung können die Leobener durch die Kooperation mit Landesligaclub Hot Shots erhoffen, ebenso gab es auch einen Neuzugang zu vermelden. Alban Schuller, ehemaliger Kapfenberger Nachwuchs-Spieler, soll für die notwendige Verstärkung in der Offensive sorgen. Die Ausgangslage ist soweit klar: die Kapfenberger weiter ohne Niederlage, mit den wenigsten Gegentreffern in der Liga (18), gegen die Leobener, die in neun Spielen 53 Tore kassiert haben. Dennoch müssen die Kapfenberger gewarnt sein, immerhin haben die Leobener mit Peter Mateicka (12 Tore, 17 Assists) den gefährlichsten Spieler der Eliteliga in ihren Reihen. Auch Hannes Rohrer (7 Tore, 13 Assists) und Patrick Huppmann (11 Tore, 6 Tore) liegen mit den Plätzen fünf bzw. acht in der Eliteliga-Statistik noch weit vor den beiden besten Kapfenberger Spielern Kristian Kravanja und Michael Grüneis (beide 9 Tore, 6 Assists).
Während die Leobener am vergangenen Wochenende spielfrei waren, gab es auch für die Kapfenberger überraschend eine Wettkampfpause. Der Gegner Rattlesnakes Graz musste wegen vielen krankheitsbedingten Ausfällen das Spiel vorerst absagen, es wird am 18. Dezember (17.30 Uhr) in Kapfenberg nachgetragen. Für die große Überraschung der Runde sorgten die Panthers aus Frohnleiten, die gegen Vizemeister und Titelaspirant Zeltweg mit 5:3 siegten. Held des Abends war Leon Konezny, der drei Treffer erzielte und einen weiteren vorbereitete.
^-M. Ropatsch-