KSV vor Titelgewinn

Zum dritten Mal KSV gegen Frohnleiten. | Foto: MR

KSV Eishockey – Panthers Frohnleiten 7:4 (1:3, 3:1, 3:0). Tore: Winkler, Hoppl (je 2), Koller, Grüneis, Draschkowitz bzw. Gratzer, Pölzl, Laritz, Baumann. Alles spricht für eine Entscheidung zugunsten der Kapfenberger im dritten Finalspiel der steirischen Eliteliga am Mittwoch (19.30 Uhr) in Kapfenberg. Immerhin konnten die Kängurus die ersten beiden Finalspiele gewinnen und haben die Chance vor ihren eigenen Fans den Sack zuzumachen. Davor warten aber noch 60 spannende Minuten. "Wir müssen ab der ersten Sekunde bereit sein, hundert Prozent zu geben, sonst wird es wieder schwierig wie zu Beginn des letzten Spiels gegen Frohnleiten", sagte KSV-Coach Gerhard Puschnik. Damit spricht der Trainer den 1:4-Rückstand im zweiten Finalspiel in Kapfenberg vor fast 400 Zusehern an. Die Gäste erwischten den besseren Start, fanden sehr viel Platz vor und führten nach 26 Minuten bereits klar. Doch die Kapfenberger kämpften sich in das Spiel zurück und sorgten noch vor dem letzten Wechsel für den Ausgleich zum 4:4. Den letzten Abschnitt dominierten die Kapfenberger klar, die Gäste kamen kaum noch gefährlich vor das Tor von KSV-Goalie Oliver Zirngast. Im Laufe des Spiels häuften sich die Strafen der Panthers, so war letztendlich nichts zu holen und Kapfenberg siegte doch noch klar mit 7:4. Frohnleiten-Coach Bernd Jäger war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht: "Wenn du 4:1 führst und dann 4:7 verlierst ist es natürlich bitter. Wir hatten ein Drittel alles im Griff und dann strafen wir uns mit dummen Fouls selbst. Vor allem Revanchefouls sind reine Dummheit", sagte Jäger.

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