Wunsch nach Eigenheim wächst
Rekordpreise bei Wohnimmobilien in Österreich
Der starke Aufwärtstrend bei den Wohnimmobilienpreisen hält unvermindert an – und erreicht beim Wohneigentum sogar Höchstwerte. Dies bestätigt auch die jüngste Immobilienmarktanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) für Österreich sowie für Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE).
ÖSTERREICH. Hierzulande wurden im vierten Quartal 2021 weiterhin Preiszuwächse bei Immobilien über der Zehn-Prozent-Marke verzeichnet – ein Trend, der nun schon seit fünf Quartalen anhält (jeweils im Vorjahresvergleich).
Wohneigentum wird immer teurer
Im vierten Quartal 2021 lag der Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr erneut überzehn Prozent − sowohl in Wien (11,3 %) als auch im restlichen Bundesgebiet (13,9 %). Mit 12,6 Prozent im gesamtösterreichischen Durchschnitt erreichte die Preissteigerung auf den heimischen Wohnimmobilienmärkten damit einen neuen Höhepunkt.
In Wien liegt Preisanstieg über dem Schnitt
Der OeNB-Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien in Österreich verzeichnete den stärksten Anstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1989 und erreichte im vierten Quartal 2021 einen Stand von 29,8 Prozent − 7,6 Prozentpunkte über dem Wert des Vorquartals. Die vom Indikator angezeigte Abweichung von den Fundamentalfaktoren kam in Wien sogar auf 35,6 Prozent, was einem Anstieg von 5,1 Prozentpunkten gegenüber dem dritten Quartal 2021 entspricht.
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