TopfFit – kochen mit MeinBezirk
Frisch auf den Tisch im Monat April

- Saisonkalender nutzen für bewussten Einkauf und Planung deiner Mahlzeiten.
- Foto: Unsplash
- hochgeladen von Antonia Janda
Der April ist ein Monat des Aufbruchs – nicht nur in der Natur, sondern auch in der Küche. Die Tage werden spürbar länger, die Temperaturen steigen, und mit ihnen wächst das Angebot an frischem Gemüse. Die ersten Frühlingsboten wie Spinat, Radieschen und Bärlauch stehen bereit, um Abwechslung und Leichtigkeit auf den Teller zu bringen.
ÖSTERREICH. Wer im April saisonal und regional einkauft, kann bereits die ersten echten Frühlingsaromen genießen – ganz ohne Flugware und Gewächshausgemüse. Es ist die perfekte Zeit, um Körper und Küche aus dem Winterschlaf zu wecken.
Gemüse im April – Frisches für die Frühlingsküche
Im April zeigt sich die Natur langsam von ihrer zarten, grünen Seite. Auf dem Feld, im Garten und auf dem Markt gibt es jetzt:
- Bärlauch: Wild wachsend, intensiv aromatisch – ideal für Pesto, Suppen oder als Würze.
- Spinat: Zart, frisch und vielseitig – für Salate, Quiches, Pfannengerichte.
- Radieschen: Knackig, würzig und voller Vitamine – roh ein Genuss.
- Frühlingszwiebeln: Milder als normale Zwiebeln, dabei sehr aromatisch.
- Feldsalat & Postelein: Spätwinter trifft Frühling – zart und vitaminreich.
- Mangold (erste Ernte): Bunt, würzig, eine Alternative zu Spinat.
- Rhabarber (aus Frühkultur): Offiziell Gemüse, aber beliebt für Süßes.
- Topinambur & Pastinake: Noch aus dem Lager – für wärmende Gerichte an kühlen Tagen.
- Kresse & Sprossen: Kleine Vitaminkraftwerke für frische Akzente.

- Bärlauch: wild, würzig, wunderbar – Frühling zum Löffeln.
- Foto: Unsplash
- hochgeladen von Antonia Janda
Obst im April – Süße Zwischenlösung
Frisches Obst aus der Region ist im April noch rar – doch ein paar Möglichkeiten gibt es:
- Äpfel: Aus heimischer Lagerung – knackig, aromatisch und vielseitig.
- Birnen: Späte Sorten sind teils noch erhältlich.
- Rhabarber: Botanisch ein Gemüse, aber süß verarbeitet ein Frühlingsklassiker.
- Eingemachtes & Trockenobst: Perfekte Ergänzung für Frühstück, Kuchen & Snacks.

- Rhabarber: der Frühlingsklassiker für Kuchen & Kompott.
- Foto: Unsplash
- hochgeladen von Antonia Janda
Warum jetzt saisonal einkaufen besonders gut tut
April ist die Zeit des Neubeginns – das spiegelt sich auch in unseren Ernährungsgewohnheiten wider:
Frische für Körper & Seele: Junge Frühlingsgemüse sind leicht, vitaminreich und voller Geschmack.
Stärkung für das Immunsystem: Mit viel Vitamin C, Folsäure und Ballaststoffen hilft das Aprilgemüse bei der Frühjahrsmüdigkeit.
Nachhaltig genießen: Saisonales Gemüse aus der Region benötigt keine langen Transportwege – das spart CO₂.
Regionalität fördern: Wer jetzt bei Bauern, Märkten oder Hofläden kauft, unterstützt lokale Betriebe.
Weniger Verpackung, mehr Natürlichkeit: Saisonales Grün kommt oft lose und unverarbeitet.
Küchenideen für den April
- Bärlauchpesto mit Pasta: Schnell, intensiv im Geschmack, typisch Frühling.
- Radieschensalat mit Apfel & Feta: Frisch, knackig, frühlingshaft.
- Spinatquiche mit Frühlingszwiebeln: Herzhaft-leicht für Mittag oder Abendessen.
- Rhabarberkompott mit Joghurt: Süß-säuerlich und wunderbar saisonal.
- Feldsalat mit Ei & Kartoffeln: Eine frische Interpretation des Klassikers.
Im April beginnt der Frühling nicht nur draußen, sondern auch in der Küche. Wer jetzt auf saisonale Produkte setzt, holt sich frische Vitamine, Geschmack und Leichtigkeit auf den Teller – ganz ohne lange Transportwege oder Plastikverpackungen. Ob würziger Bärlauch, zarter Spinat oder fruchtiger Rhabarber: Der April macht Lust auf neues Grün und kreative Gerichte. Frischer kann der Frühling kaum schmecken.



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.