April, April!
Mit diesen Scherzen lustig in den April starten

Der 1. April ist ein Tag voller Scherze für Kinder und Erwachsene. | Foto: Shutterstock
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Zahnpasta, erfundenes Essen und Streiche: Der 1. April ist der lustigste Tag des Jahres, denn dann gibt es Scherze ohne Ende. Gerade für die Jungen bedeutet es massenhaft Spaß, aber auch Erwachsene können den Tag nutzen, um den ein oder anderen auf die Palme zu bringen. Zu beachten gilt, dass man den Scherz rechtzeitig auflöst und dabei keine Straftaten begeht. 

ÖSTERREICH. Aprilscherze sind nicht nur was für Kinder. Sie zaubern allen, die ein wenig Spaß verstehen, ein Lächeln ins Gesicht und Lachen tut uns allen gut. Es gibt aber mehr als bloß Furzkissen und Wortwitze. Schülerinnen und Schüler, die ihren Eltern eins auswischen wollen, können eine schlechte Note erfinden und ihnen einen Schreck einjagen.

Kleine, aber feine Scherze

Wer lieber Wortwitze statt aufwendige Fallen stellen will, kann sagen "Schau mal, dein Hosentür'l ist offen". Peinlich berührt, schaut der Hosenträger dann nach unten, nur um dich dann "April, April!" rufen zu hören. Dasselbe funktioniert natürlich auch mit "Du hast da noch Zahnpasta im Gesicht!"

Für einen kleinen Schreckmoment sorgen auch Plastikschlangen und -spinnen, die man anlässlich des 1. April hervorkramen und an allen möglichen Orten platzieren kann. Ebenso einfach zu machen und trotzdem lustig, ist das Abkleben des Wasserhahns. Mit einem starken Stück Klebeband die Unterseite des Wasserhahns abkleben, dann spritzt das Wasser beim Aufdrehen in alle Richtungen. Gerade zur Osterzeit sind Tabletten zum Eierfärben überall erhältlich. Die meisten Wasserhähne kann man vorne herunterdrehen und eine Farbtablette reinlegen und wieder zuschrauben. Dann kommt das Wasser bunt aus dem Hahn und sorgt für begeisterte Blicke bei den Kindern.

Gummitiere, Farbtabletten und erfundene Autokratzer jagen so manchen am 1. April einen Schreck ein. | Foto: Shutterstock
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Kohl statt Kuchen

In der Küche lässt sich auch so einiges machen. Trinkt das "Opfer" gerne Kaffee am Morgen? Dann kann man etwa Salz und Zucker vertauschen. Am besten aber dabei sein, um das überraschte Gesicht zu sehen und Zucker und Salz wieder in die richtigen Streuer zu füllen. Sonst legt man sich selbst auch noch herein.

Wer gerne Kekse isst, kann mit Zahnpasta tricksen. Die mit weißer Creme gefüllten Oreo-Kekse eignen sich perfekt dafür. Die Cremefüllung vorsichtig herauskratzen und stattdessen mit Zahnpasta bestreichen. Wichtig ist, dass man weiße Zahnpasta und keine mit blau, rot oder anderen Extras verwendet, damit es optisch identisch aussieht. Beißt die Person dann hinein, wird sie statt süßer Milchcreme scharfe Minze schmecken.

Cake Pops waren lange Zeit der Hit auf jeder Party. Doch die kleinen Kuchen am Stiel eignen sich am 1. April ideal für ein Geschmackserlebnis der anderen Art. Der gebackene Teig wird aufgespießt und glasiert. Dabei wird meistens helle oder dunkle Schokolade verwendet. Deutlich weniger beliebt sind Kohlsprossen. Und weil es eben ein Scherz und nicht lecker sein soll, tunkt man eben Kohlsprossen statt Kuchen in die Schokolade und serviert es seinem Opfer.

Statt Schlecker und Kuchen am Stiel kann man Kohlsprossen aufspießen und verpacken. | Foto: Shutterstock
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Imaginäre Produkte am Einkaufszettel

Harmlos, aber doch witzig, ist der Einkaufszettel-Scherz. Dazu schickt man am besten seinen Partner oder Partnerin ins Geschäft und schreibt dabei ein Produkt auf, das es so gar nicht gibt. Es muss allerdings realistisch sein, wie zum Beispiel halbe Kichererbsen, gelbe Gurken oder Oliven mit Stängel. Am besten einen Artikel, den es zwar wirklich gibt, aber eben nicht in der Form. Die Person mit dem Einkaufszettel wird dann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Geschäft danach fragen und früher oder später einen auch selbst verzweifelt anrufen. Dann tut man am besten so, als wäre das, was man aufgeschrieben hat, das gängigste Produkt überhaupt und wie man das denn nicht kennen könne. Nachdem dann im Geschäft neuerlich nachgefragt wurde, kann man den Witz aufklären.

Autokratzer, wo keine sind

Autobesitzerinnen und -besitzern einen Streich zu spielen, ist besonders einfach, wenn man gemeinsam wohnt. Gleich vorweg: Das Auto nimmt hierbei keinen Schaden. Um einem wahren Auto-Liebhaber eins auszuwischen, kann man ihm oder ihr einen Zettel an die Windschutzscheibe klemmen und sich entschuldigen, dass man beim Vorbeifahren oder Ausparken einen Kratzer hinterlassen hat. Am besten von jemand anderem schreiben lassen damit die Handschrift einen nicht gleich verrät und die Aktion auffliegen lässt. Das funktioniert natürlich nur, wenn das Gefährt auf einer offenen Straße oder geteilten Parkgarage parkt. Die Crux daran ist, dass es gar keinen Kratzer gibt. Das "Opfer" des Scherzes sucht dann erfolglos nach dem Kratzer. Nachdem das Auto ein paar Minuten abgesucht und inspiziert wurde, sollte man den Scherz allerdings auflösen, dass niemand zu spät zu seinem Termin kommt.

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