Prinz Philip ist tot
Österreich äußert „aufrichtiges Beileid“

Prinz Philip ist tot. Der Gemahls der britischen Königin Elizabeth II. starb heute im Alter von 99 Jahren. Sein Ableben sorgte weltweit für Trauer. Österreichs höchste Staatsvertreter kondolieren. | Foto: https://twitter.com/RoyalFamily
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  • Prinz Philip ist tot. Der Gemahls der britischen Königin Elizabeth II. starb heute im Alter von 99 Jahren. Sein Ableben sorgte weltweit für Trauer. Österreichs höchste Staatsvertreter kondolieren.
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Prinz Philip ist tot. Der Gemahl der britischen Königin Elizabeth II. starb heute im Alter von 99 Jahren. Sein Ableben sorgte weltweit für Trauer. Österreichs höchste Staatsvertreter kondolieren.

ÖSTERREICH. Er ist Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), der als Erster eine Beileid ausdrückt. Via Twitter kondolierte er der britischen Königin Queen Elizabeth. „Ich übermittle Ihrer Majestät der Königin, dem Königshaus und dem Volk des Vereinigten Königreiches mein aufrichtiges Beileid nach dem Tod Seiner Königlichen Hoheit, Prinz Philip, Herzog von Edinburgh.“

"Mit großer Trauer"

Sei Beileid sprach auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen (Die Grünen) aus. In einem Kondolenzschreiben an die britische Königin schreibt der 77-Jährige, ihn erfülle die Nachricht des Tages „mit großer Trauer“ erfülle. Weiters lobt er Prinz Philips Umweltengagement und schreibt, er sei „zutiefst beeindruckt“ von Philips Tätigkeit in über 780 Organisationen, darunter als Präsident des WWF zwischen 1981 und 1996.

 

5.150 Pilotstunden

Auch die Parteispitzen in Österreich kondolieren. So twittert FPÖ-Chef Norbert Hofer: "RIP (Anmerkung der Redaktion: Ruhe in Frieden) Ihre königliche Hoheit. Prinz Philipps erste Flugstunde in der Luft fand 1952 statt und bis zu seinem 70. Geburtstag hatte er 5.150 Pilotstunden gesammelt."

WWF Österreich trauert

„Prinz Philip war ein leidenschaftlicher Naturschützer, der auch in Österreich immer wieder seine Stimme für die Umwelt erhoben hat. Unvergessen bleibt sein wichtiger Einsatz für das burgenländische Vogelparadies Lange Lacke und gegen das verheerende Donau-Kraftwerk Hainburg. Damit hat er damals auch einen wertvollen Beitrag zum heutigen Nationalpark Donauauen geleistet“, so WWF-Österreich-Geschäftsführerin Andrea Johanides anlässlich des heutigen Ablebens von Prinz Philip, dem langjährigen Ehrenpräsidenten des WWF (World Wide Fund for Nature) auf internationaler Ebene. „Auf diesem Weg möchten wir sowohl seiner Gattin, Königin Elizabeth, als auch der gesamten Familie unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl ausdrücken“, sagt Andrea Johanides.

Letzter Besuch in Österreich 1993

Sein letzter Besuch in Österreich fand im Oktober 1993 anlässlich des 30-jährigen Bestehens des WWF Österreich statt. Damals bekräftigte Prinz Philip unter anderem seinen persönlichen Widerstand gegen den Bau neuer Wasserkraftwerke an der Donau mit dem bis heute völlig richtigen Satz: „Es gibt keine Kraftwerksvariante, die mit einem Nationalpark zu vereinbaren wäre“. In Österreich besuchte er auch das vom WWF mitbegründete Auenreservat Marchegg, das heute einen wertvollen Rückzugsort für gefährdete Tier- und Pflanzenarten ist.

Todesursache unbekannt

"Mit tiefer Trauer hat Ihre Majestät, die Königin, den Tod ihres geliebten Mannes, Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzen Philip, Herzog von Edinburgh, verlautbart. Seine königliche Hoheit ist heute Morgen friedlich in Windsor Castle verstorben", heißt es in einem offiziellen Statement des Buckingham Palastes auf Twitter. Die Todesursache ist nicht bekannt.

Internationale Trauer

Auch internationale sorgt das Ableben des Prinzen für viel Trauer, Die ganze Welt kondoliert, Staatsvertreter von Australien bis Amerika bekunden ihr Mitleid. So auch der französische Präsident Emmanule Macron. "Der Prinz lebte ein vorbildliches Leben voller Tapferkeit und Pflichtbewusstsein."

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schreit via Twitter: "Das ist ein sehr trauriger Tag“ und kondoliert der königlichen Familie.

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