WhatsApp, Fotografie und Wecker
Dafür nutzen die Österreicher ihr Handy

Die Österreicherinnen und Österreicher nutzen ihr Smartphone vor allem für WhatsApp, zum Fotografieren und als Wecker. | Foto: Pixabay/JESHOOTS-com
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  • Die Österreicherinnen und Österreicher nutzen ihr Smartphone vor allem für WhatsApp, zum Fotografieren und als Wecker.
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Österreich telefonierte 23,7 Milliarden Minuten im Jahr 2022. Das ist mehr als vor der Pandemie, wo das Telefon zum wichtigsten Kommunikationsmittel wurde. Im Vorjahr wurden zum ersten Mal über vier Mrd. Gigabyte an mobilen Daten übertragen. Das ist das 55-fache wie noch vor zehn Jahren. Der größte Anteil des Datenverkehrs geht auf Streamingdienste zurück.

ÖSTERREICH. Die Tarif-Angebote in Österreich sind für die Kundinnen und Kunden besonders attraktiv, denn Österreich ist ein Mobilfunkland und sorgt für einen starken Wettbewerb unter den Anbietern. Das Smartphone wird hierzulande am öftesten für WhatsApp verwendet, gefolgt vom Fotografieren und als Wecker. Zu dem Ergebnis kam eine Befragung der Interessensvertretung "Forum Mobilkommunikation". 

24 Mio. SIM-Karten

Hinzu kommen 24 Mio. aktive SIM-Karten, die aber nicht nur zum Telefonieren dienen. 10,5 Mio. von ihnen werden jährlich für die Kommunikation von "Maschine zu Maschine" eingesetzt. Beispielsweise werden Alarmanlagen an das Mobilfunknetz angebunden.

23,7 Mrd. Minuten und 24 Mio. SIM-Karten waren in Österreich 2022 in Verwendung. | Foto: Pixabay
  • 23,7 Mrd. Minuten und 24 Mio. SIM-Karten waren in Österreich 2022 in Verwendung.
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Die Österreicherinnen und Österreicher haben sich nach wie vor viel zu erzählen, denn 2022 gab fielen 23,7 Mrd. Mobilfunkminuten an. Zu den Pandemie-Hochzeiten waren es über fünf Mrd. Minuten mehr, aber dennoch mehr als 2019. Mehr als die Hälfte der über vier Mrd. Gigabyte an verbrauchtem Datenvolumen gehen auf Videostreaming-Dienste zurück, heißt es von Volker Libovsky, FMK-Präsident und Vorstand beim Mobilfunker Magenta. Zudem werden bereits neun von zehn Bankgeschäften digital durchgeführt.

Meinung zu Handys in Schulen zweigeteilt

Im Bereich 5G geht es ebenfalls voran: 9.000 der 18.500 Mobilfunksendeanlagen in Österreich sind auf 5G aufgerüstet. Damit habe man eine "technische Abdeckung mit 5G von etwa 90 Prozent der Bevölkerung", wie Libovsky betont.

An den Schulen sei man weniger begeistert vom Voranschreiten der Mobilfunk-Technologie. Eine Umfrage des FMK fand, dass 60 Prozent der Befragten meinen, dass die Handynutzung nur in Pausen oder Freistunden erlaubt sein sollte. 28 Prozent sprachen sich für ein allgemeines Handyverbot an Schulen aus. Rund eine von zehn Personen war der Meinung, dass man Handys stärker in den Unterricht einbinden müsse.

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