Corona-Zahlen
Mehr als 10.000 Corona-Neuinfektionen am Dienstag

Die 7-Tage Inzidenz steigt auf 696.
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Am 28. Juni wurden 10.189 Neuinfektionen in Österreich gemeldet. Die 7-Tage Inzidenz steigt auf 696. Die aktiven Corona-Fälle belaufen sich auf 91.561. Über eine Lockerung der Quarantäne-Maßnahmen wird debattiert.

ÖSTERREICH. Die 10. 189 gemeldeten Neuinfektion am Dienstag übersteigen den sieben Tage-Schnitt von 8.850 klar. Durchgeführt wurden 96.677 PCR-Tests von denen 10,54 Prozent positiv ausgefallen sind. 

Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

Burgenland: 216
Kärnten: 243
Niederösterreich: 1.736
Oberösterreich: 875
Salzburg: 664
Steiermark: 935
Tirol: 569
Vorarlberg: 521
Wien: 4.430

Mit einem Anstieg der Zahlen geht auch ein Anstieg der Todesfälle einher. In den letzten 24 Stunden wurden vier neue Todesfälle in Verbindung mit dem SARS-CoV-2 Virus gemeldet. In krankenhäuslicher Behandlung befinden sich derzeit 842 Personen, 47 davon auf einer Intensivstation. Seit Beginn der Pandemie gab es 4.403.444 Corona-Fälle in Österreich.

Am 28. Juni wurden 10.189 Neuinfektionen in Österreich gemeldet.  | Foto: ÖBB/Prinz
  • Am 28. Juni wurden 10.189 Neuinfektionen in Österreich gemeldet.
  • Foto: ÖBB/Prinz
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Überlegungen zur Lockerung der Quarantäne-Regelung

Derzeit sind keine Schritte geplant, heißt es vom Gesundheitsministerium am Dienstag auf Nachfrage der APA. Aber man sei dabei Pläne für die kommenden Monate zu erarbeiten, die sich unter anderem mit einer Quarantäne-Lockerung beschäftigen. Spricht man über die Absonderung müsse man immer zwischen Infizierten und Kontaktpersonen unterscheiden, so ein Sprecher von Gesundheitsminister Rauch. Nach dem Beschluss einer Änderung des Epidemiegesetzes am 15. Juni, verfügt rauch nun über eine Verordnungsermächtigung. Als Alternative zur Absonderung könne er eine Verkehrsbeschränkung verordnen. Da die vorherrschende Omikron-Variante zu milderen Verläufen führe, wäre das ein taugliches Mittel zur Eindämmung der Ausbreitung.

Profitieren würden davon besonders die Behörden, da sie entlastet würden, müssten sich nicht mehr alle Kontaktpersonen verständigen. Der Sprecher stellt klar, dass eine solche Verordnung keinesfalls für Infizierte gelten würde, da eine Corona-Infektion nach wie vor meldepflichtig ist.

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