36.329 Neuinfektionen am Freitag
Ungeimpfte Omikron-Genesene sind schlechter geschützt

Eine Tiroler Studie hat die Immunantwort von Omikron-Genesenen untersucht.  | Foto: Symbolbild Fasching
  • Eine Tiroler Studie hat die Immunantwort von Omikron-Genesenen untersucht.
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Das Gesundheits- und das Innenministerium melden am Freitag 36.329 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden. 25 Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet.

ÖSTERREICH. Derzeit befinden sich 1.807 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 199 Personen auf Intensivstationen betreut.

Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

  • Burgenland: 994
  • Kärnten: 2.665
  • Niederösterreich: 6.099
  • Oberösterreich: 6.685
  • Salzburg: 2.174
  • Steiermark: 5.390
  • Tirol: 3.310
  • Vorarlberg: 1.653
  • Wien: 7.359

7-Tage-Inzidenz in Tirol am höchsten

Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 2.597,2 (Stand: gestern, 14.00 Uhr). Den höchsten Wert hat aktuell Tirol (3.100,9), gefolgt von Vorarlberg (2.915,6). Am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenz aktuell in Niederösterreich (2.163,4) und Kärnten (2.353,0).

Ungeimpfte nach Omikron-Infektion kaum geschützt

Ungeimpfte Omikron-Genesene, die weder bereits von einer anderen Variante genesen noch geimpft waren, weisen offenbar kaum neutralisierende Antikörper gegen andere Varianten auf. Das zeigt eine Labor-Untersuchung des Instituts für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck 

"Der mehrfache Kontakt mit dem Virus schützt", betonte die Virologin Janine Kimpel im Gespräch mit der APA. Wer sich mit der Omikron-Variante infiziert hat, sollte sich auf jeden Fall auch noch impfen lassen, so ihre Empfehlung. Kimpel und ihr Team untersuchten neutralisierende Antikörper im Blut von Genesenen, die mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert waren. Gegen die bisher sechs bekannten Varianten des Coronavirus wurde eine Immunantwort getestet.

Geimpfte hätten dabei eine hohe Immunantwort gezeigt. Ebenso jene, die bereits zum zweiten Mal eine Covid-19-Erkrankung durchmachten und zuvor mit einer anderen Variante infiziert waren. Jene Probanden hingegen, die weder zuvor schon einmal genesen noch geimpft waren, hatten hauptsächlich neutralisierende Antikörper gegen die Omikron-Variante gebildet und nur vereinzelt welche gegen andere Varianten.

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