BL-Ost, ASKÖ Steinbach Schwertberg: "Wehe, wenn sie losgelassen ...!"

- Den gelben Torjubel vom Aisttal gab es gleich 4x in Asten.
- hochgeladen von Dietmar Piessenberger
Die grün-weiße Statistik seit 8. September 2018 liest sich schon unglaublich. Sieben Siege in Folge, dabei 17 (!!!) Tore geschossen, lediglich nur eines bekommen. Und daran konnte auch der Tabellenvorletzte aus Asten im Kornspitz-Stadion nichts ändern. Die Zela-Elf bleibt in ihrer Spielweise aggressiv, zeigt zudem in der Abwehr rund um Phillip Gschwandtner die nötige Konsequenz. Und feiert daher auch völlig verdient am 20.10.2018 einen 4:0-Auswärtssieg in Asten.
Das gelbe Wespennest schwirrt gleich zu Beginn des Spieles aus und bringt zusehends sportliche Schmerzen für Asten. Der quirlige Enes Cavusoglu in der 33. Minute mit einem weiten Freistoß. Abwehrchef Phillip Gschwandtner fliegt über die Astener-Abwehr und köpfelt mit dem Rücken zum Tor über Goalie Buchroithner zum 0:1 für Schwertberg. Die Schockstarre von Asten nützt Matthias Holzer mit einem schnellen Pass auf Patrick Werner und der knallt nur eine Minute später das Leder unhaltbar für Goalie Buchroithner zum 0:2 in die Kornspitz-Maschen.
Nach dem Seitenwechsel kommt der SK Asten etwas besser in Fahrt, schießt sogar ein Abseitstor, das aber vom Schiri als solches erkannt wird. Doch die Gelben aus dem Aisttal geben torstimmig weiter den Ton an. In der 50. Minute wieder der starke Patrick Werner über die linke Seite und seinen Pass in den Rückraum verwertet Michael Riedl zum 0:3. Der eingewechselte Julian Riedl mit einem tollen Schuss im Strafraum, doch Asten-Tormann Buchroithner kann mit einem unglaublichen Reflex abwehren. Simon Kern in der 85. Minute mit einem Kuriosum, doch auch da findet der Ball den Weg zum 0:4 ins Tor des Gastgebers.
Doch es gibt neben dem Sieg in Asten noch einen Wermutstropfen für den ASKÖ Steinbach Schwertberg zu schlucken. Der überragende Patrick Werner bricht sich nach 10 Spielminuten den Finger, spielt mit Tapeverband weiter. Muss aber in der 69. Minute aufgeben und fällt für den Rest des Herbstes aus.
Am Nationalfeiertag kommt ein anderes Kaliber zum Meisterschaftskracher in das Steinbach-Stadion nebst der Aist. Mit ihm der Bad Haller Bürgermeister Mag. Bernhard Ruf. Übrigens auf Einladung von Schwertberg-Bürgermeister Mag. Max Oberleitner. Und letztlich hat der Aistblock die Frage nach dem sportlichen Respekt gegenüber der Union auch schon beantwortet: "Brauch ma ned!" (Anm.: L.G./Aistblock)
Fotos: piedie
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