120 Angestellte betroffen
34 Libro-Filialen sollen 2025 geschlossen werden

34 Libro-Filialen sollen österreichweit geschlossen werden. Davon betroffen sind 120 Angestellte.  | Foto: Martin Wurglits
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Der Eigentümer von Libro und Pagro kündigt an, 2025 weitere Filialen in Österreich schließen zu lassen. Die Konkurrenz durch Online-Riesen und Billigkonzerne sei aktuell zu hoch. 

ÖSTERREICH. "Schließungen wird es auch heuer geben. Wie viele konkret ist, ist noch nicht fixiert", kündigt Libro-Eigentümer Martin Waldhäusl gegenüber derStandard.at an. Er bestätigt, dass er das Netz an Libro-Märkten seit geraumer Zeit bewusst reduziere. Von diesen gibt es knapp 180 in Österreich, 34 davon findet man in Wien. 

2024 ließ Waldhäusl zehn schließen. Dem Vernehmen nach soll sich sein Konzern in diesem Jahr von 34 weiteren trennen. Da etwa 120 Angestellte von dieser Entscheidung betroffen wären, herrsche laut Medienberichten bereits Unruhe in der Belegschaft. In der Vergangenheit wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von geschlossenen Libro-Filialen bei Pagro untergebracht. Denn auch diese Kette wird von Waldhäusls Konzern betrieben und verdiene im Gegensatz zu Libro "weiterhin sehr gut".

Konkurrenz groß

"Wir haben 90 Standorte übernommen. Mittlerweile sind es 160", erklärt der Eigentümer.  Man setze hier weiterhin auf Expansion und wolle auch in Zukunft, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von geschlossenen Libro-Filialen in Pagro-Filialen platzieren. Druck erfahre der Handel aktuell einerseits durch Billigkonzerne wie Action, Tedi oder Woolworth, die sich immer mehr in Österreich ausbreiten, und andererseits durch Onlineriesen aus China. 

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34 Libro-Filialen sollen österreichweit geschlossen werden. Davon betroffen sind 120 Angestellte.  | Foto: Martin Wurglits
Bisher konnten die Angestellten von geschlossenen Libro-Filialen bei Pagro anfangen.  | Foto: Michael Köck
In Österreich gibt es aktuell knapp 180 Libro-Filialen.  | Foto: Michaela Müller

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