Digital Learning
"bit media" will mit neuer Aufstellung in die Zukunft
Die große Nachfrage nach E-Learning Angeboten veranlasst den österreichischen Anbieter für digitales Lernen dazu, sich neu aufzustellen. Künftig wird das Unternehmen in drei Firmen mit geschärftem Fokus auf ihr Spezialgebiet geteilt.
WIEN. E-Learning hat in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt einen Aufschwung erlebt. Wer zuhause seine Kinder beim Homeschooling unterstützen, für den Arbeitgeber an Fortbildungen teilnehmen oder auch Vorlesungen besuchen musste, ist vermutlich mit einem Programm von bit media in Berührung gekommen.
Digitalisierung der Bildung
Die österreichische Tochter der der international agierenden "eee group" hat sich auf die Digitalisierung von Bildung, Verwaltung, Sicherheit und Gesundheit spezialisiert. Damit ist sie so erfolgreich, dass sie seit ihrer Gründung vor 22 Jahren von zehn auf rund 160 Mitarbeitende gewachsen ist. Besonders stolz ist man auf den Frauenanteil in der Firma: In den führenden Positionen gibt es einen Frauenanteil von 50 Prozent.
Das Unternehmen ist nicht nur im DACH-Raum mit seinen digitalen Lösungen gefragt, sondern auch international – besonders im ostasiatischen Raum, gibt es für Ministerien maßgeschneiderte Lösungen.
Drei Geschäftsbereiche
Aufgrund dieser Erfolge hat man sich dazu entschieden, die drei Geschäftsbereiche in eigene Unternehmen zu gliedern.
- "bit media education solutions" verstärkt national und international das Geschäftsfeld „Digitalisierung in der Schule“. In diesem Segment wird ein Ausbau im DACH-Raum angestrebt. Ziel ist es auch etablierte Lösungen aus Österreich hinaus in weitere Länder zu exportieren.
- "M.I.T e-Solutions": Das klassische e-Learning Geschäft (Lernmanagementsysteme, Lerninhalte, kundenspezifische Lösungen, Onboarding- und Recruiting-Tools). Ziel ist es die Marke im gesamten DACH-Raum zu platzieren, aber vor allem wie gewohnt für die Kundschaft als Lösungsanbieter rund um alternative Lernmethoden und HR-Lösungen zur Verfügung zu stehen.
- "eee Austria" [triple „e“ Austria] soll sich als Partner für öffentliche Auftraggeber zur Realisierung von Projekten rund um Digitalisierung und Bildung auf der gesamten Welt etablieren. Schwerpunkt-Regionen dazu sind Indonesien, SO-Asien, Zentralasien, der Balkan und Teile von Afrika.
Veränderungen an der Eigentümerstruktur soll es keine geben. Das Unternehmen soll weiter in österreichischer Hand bleiben und auch die Wertschöpfung innerhalb des Landes.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.