Digitalisierung
ID Austria hält Einzug im Bankenwesen
Die ID Austria hält Einzug ins Bankenwesen. Eine erste Anwendungsmöglichkeit findet sich bereits in der digitalen Kontoeröffnung, weiter sollen folgen. Das Finanzministerium verspricht sich von der Kooperation einen einfachen, schnellen und vor allem sicheren Zugang zu digitalen Bankgeschäften.
ÖSTERREICH. Seit 2022 arbeiten das Finanzministerium, die Banken-Branche, die Wirtschaftskammer (WKÖ) sowie die Finanzmarktaufsicht (FMA) an Einsatzmöglichkeiten der ID-Austria für den Bankensektor. Mit der Online-Kontoeröffnung steht Privatkundinnen und -kunden die erste Einsatzmöglichkeit schon zur Verfügung. Ein persönlicher Besuch in einer Bank-Filiale ist dann nicht mehr notwendig. Mithilfe der ID Austria kann die notwendige Identifikation komplett digital durchgeführt werden.
Andere Anwendungen sollen bald folgen – die Bankenaufsicht habe "bereits grünes Licht für weitere Anwendungsmöglichkeiten der ID-Austria im Bankenbereich gegeben", hieß es am Donnerstag in einer Aussendung des Finanzministeriums.
"Einfach, sicher und schnell"
Durch die Kooperation zwischen E-Government-Anwendung und privatem Bank- und Finanzwesen sollen digitale Geldgeschäfte künftig einfacher, rascher und vor allem sicherer abgewickelt werden können. "Die sichere digitale Identität schafft sowohl in der Bevölkerung als auch in der Wirtschaft das Vertrauen, das es für erfolgreiche Digitalisierung braucht", zeigt sich Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) vom Nutzen der Kooperation überzeugt.
Ins gleiche Horn stößt der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky (ÖVP): "Die ID-Austria ermöglicht allen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu digitalen, öffentlichen Services E-Government-Angeboten. Damit lassen sich Online-Geschäfte und Behördenkontakte einfach, sicher, digital und schnell abwickeln", so Tursky.
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