4,3 Prozent im Februar 2024
Inflation für Brunner "noch zu hoch"

Für Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) sei es "keine Frage", dass die Inflation mit 4,3 Prozent immer noch zu hoch sei. | Foto: Christopher Dunker/BKA
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  • Für Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) sei es "keine Frage", dass die Inflation mit 4,3 Prozent immer noch zu hoch sei.
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Die Inflationsrate von 4,3 Prozent im Februar in Österreich ist für Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) "noch zu hoch, keine Frage", machte er gegenüber den "OÖ Nachrichten" deutlich. Er gehe davon aus, dass die Teuerung in den kommen den Monaten weiter zurückgeht. Im Euroraum beträgt die Inflation rund 2,8 Prozent.

ÖSTERREICH. Aufgrund der in Österreich, entgegen dem Trend, recht hohen Inflation gab es immer wieder den Einwand, die Regierung hätte mit Geldgeschenken die Inflation weiter angeheizt. Darauf entgegnete der Finanzminister: "Darum überlegen wir, welche Maßnahmen wir auslaufen lassen und welche nicht."

Finanzausgleich abwarten

Erst vor kurzem wurde das Wohnpaket angekündigt, das bis zu 11.500 Euro Entlastung bringe. Auf Details warte man allerdings noch, was die begünstigten Darlehen mit 1,5 Prozent Verzinsung sowie den Zweckzuschuss an die Bundesländer betreffe. Diese wolle man nun noch mit den Ländern und dem Koalitionspartner abstimmen.

Man sei "auf den letzten Metern", verspricht Brunner. "Ein Gesetzwerdungsprozess geht nicht von heute auf morgen, aber ich rechne damit in den nächsten Wochen. Die Darlehen soll es deutlich vor dem Sommer geben." Mit dem Ende des Finanzausgleichs 2028 müsse man sich die Zinsentwicklung ansehen, um die Möglichkeit einer Fortsetzung zu prüfen.

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