15 Eigenproduktionen
ORF III Programmhighlights 2022 im Bereich Kultur

- ORF-Generaldirektor Roland Weißmann (Mitte) mit dem Führungsteam von ORF-III: Geschäftsführerin Kathrin Zierhut-Kunz (li.)
- Foto: ORF/Lehner
- hochgeladen von Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Der ORF präsentierte seine Programmhöhepunkte 2022. Der Einladung von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, der ORF-III-Geschäftsführer Kathrin Zierhut-Kunz und Peter Schöber sowie ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm in das Globe Wien folgten rund 500 Gäste aus Kunst und Kultur, Wirtschaft, Werbung und Medien.
ÖSTERREICH. Getreu dem Motto: „VIEL – MEHR – ORF III“ baut der ORF in diesem Jahr das Programm aus: Der Kultursommer wartet mit rund 15 Eigenproduktionen auf.
Die Highlights:
- die Live-Übertragung der konzertanten Aufführung des Erfolgsmusicals „Elisabeth“ (30. Juni) vor dem Schloss Schönbrunn als europäische TV-Premiere
- aus Grafenegg die Eröffnung des Festivals mit Jonas Kaufmann in „Fidelio“ (14. August)
- das Konzert von Intendant und Starpianist Rudolf Buchbinder (1. September)
- „Klassikstars am Traunsee“ (10. Juli) mit u. a. Piotr Beczala und dem Bruckner Orchester Linz „Nabucco“ (13. Juli) aus der Oper im Steinbruch St. Margarethen
- „Klassik unter Sternen“ (17. Juli) aus Stift Göttweig mit Elīna Garanča.
- Zu den neuen Kooperationspartnern von ORF III gehören seit 2022 auch die Taggenbrunner Festspiele in Kärnten.
- Zwei ihrer Konzerte zeigt ORF III diesen Sommer: Starsopranistin Asmik Grigorian mit Liedern von Sergej Rachmaninow (19. Juni) und ein Auftritt der Philharmonix – ein Ensemble aus Musikerinnen und Musikern der Berliner und der Wiener Philharmoniker – mit Neufassungen bekannter Melodien (12. Juni).
- Neu in ORF III ist auch das „Woodstock der Blasmusik“ (1. und 2. Juli) aus Ort im Innkreis.
- aus der Volksoper Wien unter der neuen Intendanz von Lotte de Beer die Operettenklassiker „Die Dubarry“ (Saisonpremiere Anfang September) und „Die Fledermaus“ (Herbst)
- Stefan Herheims Regie-Einstand als Neo-Intendant des Theaters an der Wien mit Leoš Janáčeks Oper „Das schlaue Füchslein“ (Herbst).
- Aus der Wiener Staatsoper präsentiert ORF III unter anderem die Ballettproduktion von Joseph Haydns „Die Jahreszeiten“ (29. Mai) in der Choreografie von Ballettchef Martin Schläpfer
- zu Silvester „Die Fledermaus“ live-zeitversetzt.
- Musik der österreichischen Nachwuchsstars steht u. a. im Rahmen der dreitägigen Live-Übertragung des 39. Donauinselfests (24. bis 26. Juni) auf dem Programm: Mit Konzerten der Fest- und FM4-Bühne sowie umfassender Berichterstattung.
- Die Leiste „Soundcheck Österreich“ bietet heuer Acts wie Attwenger, Texta und Stefanie Werger aus dem Orpheum Graz.
- Die ORF-III-Information wird 2022 noch weiblicher: Mit zahlreichen neuen politischen Analystinnen, die das Kommentatoren-Team erweitern.
- Die „Sommer(nach)gespräche“. Die Auftritte der Parteichefs und -chefinnen in der traditionsreichen Interview-Reihe werden von politischen Insidern sowie Analytikerinnen und Analytikern fundiert und launig nachbetrachtet.
- Die ORF III-„zeit.geschichte“ zeigt zahlreiche Neuproduktionen. Von den „Schicksalstagen Österreichs“ rund um den Einsturz der Reichbrücke und Niki Laudas Feuerunfall (30. Juli) über „Götter in Rot-Weiß-Rot: Geschichte der österreichischen Medizin“ (Herbst) bis zu der neuen Reihe „Wahre Verbrechen“ sowie zwei neuen Folgen „Baumeister der Republik“ über Helmut Zilk (11. Juni) und Ulrich Ilg (Herbst).
- Ebenfalls im Herbst: Ein „zeit.geschichte“-Schwerpunkt rund um das Österreichische Parlament und seinen Umbau. Auch der ORF III-„Themenmontag“ ist am Puls der Zeit und zeigt zahlreiche Dokus und Reportagen zu Klimawandel und Energiewende.
- Ein neues „zeit.geschichte“-Großprojekt, das Österreichs Historie von den Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit umfassend dokumentarisch neu aufarbeitet, ist eine 40-teilige Produktion unter dem Arbeitstitel „Via Austriae“. Angelegt auf vier Staffeln in vier Jahren, reanimiert die Reihe ab Herbst 2022 die großen neuralgischen Punkte der rot-weiß-roten Historie und zeigt, wie fragil und zufallsgesteuert der Lauf der Geschichte ist. In Zeiten des historischen Revisionismus soll die Produktion auch ein Gespür für die Wirkung des Geschehenen auf die Gegenwart und Zukunft geben.
- „Land der Berge“ widmet sich 2022 u. a. den „Stauseen der Alpen“ und den „Bergbauern im Jahreskreis“ und ist „Winters am Grat der Zugspitze mit Marlies Raich“. In den Wissenschafts- und Forschungsformate erwartet die Zuschauer/innen neben den bewährten Formaten „MERYN am Montag“ und „Meryns sprechzimmer“ sowie „treffpunkt medizin“ auch das neue Format „Wissenschaft einfach genial“, das komplexe Vorgänge in 30-minütigen Reportagen kurzweilig erklärt (ab Herbst).
Auch interessant:



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.