Yoga im Kindergarten Lasselsdorf
- Wie - bitte - geht ein Berg?
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Schon die Kleinen werden an den Gleichklang im Körper gewöhnt
„Wir atmen tief ein“, leitete Instruktorin Victoria Heinrich mit der Entspannung des Körpers ein. Um ihn danach durch reiben an Waden, Oberschenkeln, Bauch und Popo ordentlich zu aktivieren. Mehr noch: Durch das Absolvieren einer Laufrunde durch den Turnsaal sollten alle Muskeln in Schwung kommen. „Ich zeichne mit dem Finger auf dem Bauch, ein rundes Mondgesicht macht Spaß und kitzelt auch“, lautete die Musik, nach der die Eleven – mit ausgestreckten Händen wie Schmetterlingsflügel - durch den Raum schwebten.
Auf so viel Bewegung folgte nach der Trinkpause eine Entspannungsphase. Ooohmmm! schlossen die Kinder die Augen, um zum leisen Gongschlag auf der Matte ihren Körper loszulassen. „Wir sagen jetzt gar nichts“, erinnerte Victoria Heinrich die Mädchen und Buben an den Redestein, dessen Besitz erst eine Wortmeldung erlaubt. Überhaupt: Durch zuhören und achtsames Miteinander-umgehen kann man seinem Gegenüber seinen Respekt zeigen. Das Gleiche bewirkte das herzliche Hände halten im Kreis, mit dem die Trainerin die Einheit abschloss.
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