CD-Präsentation in Stainz ohne CD

Stawiz: ein Trio, wie aus einem Guss
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„Im Bezirk sind wir international bekannt“, ließ Maximilian Ganster, am Bass für die tiefen Töne zuständig, die Zuschauer wissen, dass die Musikformation Stawiz (so lautete die erste urkundliche Erwähnung von Stainz) im Normalfall bei Hochzeiten, Firmen- und persönlichen Feiern engagiert ist.
Normal war an diesem Abend aber nichts: Das hochmusikalische Trio zeigte, dass es in der Volksmusik ebenso zuhause ist wie im französischen Musettchen, dem gefühlvollen Weihnachtslied oder dem klassischen Vortrag. Selbst vor einer Vokalnummer im südtirolerischen Dialekt schreckten die drei nicht zurück. Mehr noch: Harfinistin Julia Fenninger und Jakob Nöhrer an der „Steirischen“ stellten ihre Eigenkompositionen vor.
Ach richtig: Um die Präsentation der erster Stawiz-CD ging es auch. Jakob Nöhrer, mit dem Attribut des „Kopfes“ der Gruppe bedacht, bedankte sich bei allen Mitwirkenden für das Zustandekommen der runden Scheibe. Allein: „Stawiz die erste“ wird erst am 16. Dezember ausgeliefert, für den Kauf im Dachbodentheater gab es einen Bon zur Einlösung bei Buch Hubmann.
Der Stimmung tat dieses Ereignis keinen Abbruch. „Nachdem wir es als Weihnachtskonzert angelegt haben“, meinte Maximilian Ganster, „müssen wir wohl auch ein Weihnachtslied spielen.“ Mit dem „Staaden Landler“, „Es wird scho glei dumpa“ und „Still, still …“ wurden es schließlich sogar deren drei. Was es noch wurde: Die Bekanntschaft mit drei Vollblutmusikern, die das Rüstzeug haben, mit Virtuosität, Bodenständigkeit und Schlagfertigkeit Menschen Freude zu bereiten.

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