„GemMASan“: Demenztraining bei SeneCura Pölfing-Brunn

- Maria Scherhak, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Pölfing-Brunn, nimmt mit großem Interesse an der Einheit mit Demenztrainerin Manuela Künstner teil.
- Foto: Senecura
- hochgeladen von Thomas Stopper
Projekt zur regelmäßigen Unterstützung und Vernetzung zum Thema Demenz
Der Name „GemMASan“ steht für Gemeinsam, Motivieren, Aktivieren, Stärken und bezeichnet ein Projekt des Sozialvereins Deutschlandsberg zur Unterstützung demenzkranker Personen und deren Angehöriger. Auch im SeneCura Sozialzentrum Pölfing-Brunn werden für die BewohnerInnen regelmäßig Demenztrainings angeboten, zwei Mitarbeiter wurden bereits zu MAS-Trainern (MAS = Motivieren, Aktivieren, Stärken) ausgebildet.
Die Trainer des Projekts GemMASan vom Sozialverein Deutschlandsberg unterstützen das SeneCura Sozialzentrum Pölfing-Brunn im Bereich Demenz bereits seit längerem mit besonderen Aktionen, wie beispielsweise dem Stammtisch zur Beratung und Information für Angehörige und Betroffene, oder durch regelmäßige Besuche. Dabei bieten die Demenz-Expertinnen für die SeniorInnen in Gruppen- und Einzelsitzungen stärkende Übungen und Training-Einheiten, die von den Damen und Herren gerne angenommen werden. Auch zwei MitarbeiterInnen wurden bereits als MAS-TrainerInnen ausgebildet und bereichern mit ihrem Wissen das ganze SeneCura-Team.
SeneCura und GeMASan: Demenzbetreuung auf höchstem Niveau
Robert Feiertag, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Pölfing-Brunn, freut sich über die professionelle Unterstützung der GemMASan-Trainerinnen im Bereich Demenz und die hohe Motivation seiner MitarbeiterInnen, sich zu diesem Thema weiterzubilden. „Der gegenseitige Austausch zwischen den GemMASan-Expertinnen und unserem Team funktioniert sehr gut, beide profitieren von einander – zum Wohl unserer von Demenz betroffenen Senioren und SeniorInnen, die gerne an den Training-Einheiten teilnehmen. Auch bei Veranstaltungen zur Vernetzung von Pflegenden nehmen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gerne teil, um sich auszutauschen und am neusten Stand zu bleiben “, erzählt Robert Feiertag.
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