Präsentation am 19. Februar
„Hundert ungeschrieb’ne Liebesbriefe“ von Sandra Woger

Sandra Woger liegt Musik im Blut | Foto: Hanspeter Kapun
  • Sandra Woger liegt Musik im Blut
  • Foto: Hanspeter Kapun
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Auch für Pop-Schlagersängerin Sandra Woger aus Stainz ist es momentan nicht leicht. Auftritte mit ihrer Band „Take Seven“? Fehlanzeige. Kontakt zum Publikum und Autogramme schreiben? Einzig virtuell möglich. Solokonzerte in echt? Spielt es derzeit nicht.
„Ich bin ein positiv denkender Mensch“, nutzte sie die aufgezwungene Ruhepause zu einem musikalischen Zwischenspurt. Nach ihrem Premierentitel „Finger weg von meinem Herzen“, der ab dem vergangenen Sommer von in- und ausländischen Radiosendern hinauf- und hinuntergespielt wurde und auf Spotify knappe 80.000 Streams (gewertet ab einer Hördauer von mindestens zwei Minuten) einbrachte, stellt sie in dieser Woche mit „Hundert ungeschrieb’ne Liebesbriefe“ ihren Follower vor. War es bei „Finger weg“ eine Warnung vor einer unerwünschten Annäherung, öffnet Sandra Woger diesmal ihr Herz gleich hundert Mal. Ihrem Mann Michael offenbart sie, welche geheimen Zeilen sie ihm gewidmet, aber nie zu Papier gebracht hat. „Der Gedanke begleitet mich schon lang“, wollte sie ihn mit dem schwungvollen Titel zum 25. Hochzeitstag überraschen.

Vorverlegte Überraschung

Die Überraschung wurde ein wenig vorverlegt, denn Michael ist fix in die Entstehung und Umsetzung der Nummer eingebunden. Gemeinsam wurden sie bei Produzent und Arrangeur Hannes Marold vorstellig, um ihre musikalischen Gedanken zu deponieren. Den Text dazu lieferten Frank Becker und Thomas Köhn, die musikalische Endfassung stammt von Maria Rerych und Hannes Marold. Für Gitarrenbegleitung, Chor und Mastering holten sie Bernd Kofler, Natascha Arnold, Roland Krainz und Hannes Marold ins Boot.
„Der Pop-Schlager wird am 19. Februar öffentlich vorgestellt“, wusste Sandra Woger, was auf sie zukam und was noch ansteht: Fototermin bei Hanspeter Kapun, Coverdesign mit Markus Bulinski, Erstellung eines Videos, Besuch im ORF-Landesstudio, bei Antenne Steiermark und Support bei etlichen Radiostationen.

Im Abendkleid in den Schnee

Besonders das Videoshooting wurde zur Herausforderung, verlangten die Produzenten Thomas Caks von HD Drohne und Fritz Polz von Sky Work Copter doch Aufnahmen bei Minusgraden im Trahüttener Schnee. Selbst bei den Szenen auf der Burg Deutschlandsberg, das freundlicherweise die Fürstensuite für die Dreharbeiten zur Verfügung stellte, war wohlige Wärme aufgrund des Lockdowns ein Fremdwort.
Das Positive dabei: Nun weiß Herzbube Michael von den Gefühlen, die in seiner Sandra ganz tief im Herzen verborgen waren. „Du kennst mich wie kein And’rer“, gestand sie ihm, dass sie ihre Gedanken immer bei sich getragen, sich aber niemals mitgeteilt hat. Auch schön zu hören: „Ich fühle mehr als Glück.“
Wie soll es weitergehen? Klar, Wunsch Nummer 1 ist die Corona-Eindämmung und die Wiederaufnahme der Auftritte mit „Take Seven“. Danach werden aber auch bereits die Weichen für Soloauftritte gestellt. Ebenfalls in der musikalischen Pipeline: Musiktitel Nummer 3 mit einer Eigenkomposition.

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