Karl Reinbacher, ein Siebziger

Von Ettendorf über Graz wieder nach Ettendorf gezogen
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die Geburtstagsfeier mit allen Familienangehörigen war für Samstag im Gasthof Schlosstoni angesetzt, am Donnerstag davor hatte Karl Reinbacher aber Zeit, Bürgermeister Karl Bohnstingl und Gemeindekassierin Monika Waterl zu einem Geburtstagsbesuch zu empfangen. „Schön, dass du so g’sund bist“, überbrachte der Ortschef zum Siebziger die besten Glückwünsche.
„Im Oktober kommt unser erstes Urenkerl“, kam der Krebs-Geborene gleich auf seinen ganzen Stolz, eine intaktes Familienleben, zu sprechen. Im Jahr 1969 hatte er seine Frau zum Traualtar geführt, der Ehe entsprangen die Kinder Christine, Gabriele und Robert. „Und fünf Enkelkinder“, beeilte sich der Jubilar hinzuzufügen. Erst 1980 begann er mit dem Bau des Einfamilienhauses, den endgültigen Umzug von Graz nach Ettendorf vollzog die Familie 1997.
Geboren wurde der Wander- und Radfahrfreund am 16. Juli in Ettendorf beim Hof vulgo Koberi. Er war eines von sechs Kindern und arbeitete zunächst in der Landwirtschaft. Die Mutter verstarb recht früh und Karl Reinbacher zog nach Graz, wo er lange Jahre den Beruf eines Kraftfahrers ausübte. Durch Fortbildungen arbeitete er sich hoch, zuletzt war er bei der Firma Rauscher als Lager- und Fuhrparkleiter beschäftigt, bevor er 2006 in Pension ging.
Auch im Ruhestand hält er an der Tugend Verlässlichkeit fest, wenn er morgens den Haushalten die Zeitung zustellt. Er sagt zwar, dass es daheim am schönsten ist, das frühe Aufstehen und Außer-Haus-Gehen bereitet ihm aber keine Beschwerden.

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