Neues Lokal
Offenes Singen im Schilcherlandhof Stainz

Gute Stimmung wie eh und je: Kurt Weitzer, Peter Nöhrer (v.l.)
  • Gute Stimmung wie eh und je: Kurt Weitzer, Peter Nöhrer (v.l.)
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Nach langer Durststrecke trafen sich am vergangenen Donnerstag wieder die Sänger zum Offenen Singen. Mit dem Schilcherlandhof Schaar mussten sie eine neue Location ansteuern, das bisherige Lokal bietet nur mehr Tagesgastronomie. Als musikalische Begleiter fungierten Peter Nöhrer (Steirische Harmonika) und Kurt Weitzer (Gitarre).
Am Ablauf hat sich nichts verändert: Die Musikwünsche zu den Unterlagen Volksmusik und Schlager wurden reihum von den gut besetzten Tischen eingebracht. Ist auch nicht anders: „A bissl trinken, a bissl ess’n und a bissl trotsch’n, donn gehma in die nächste Runde“, gab Peter Nöhrer das Tempo vor. Die eingespielte Runde gab sich diszipliniert und lieferte prompt die gewünschten Liedtitel. Um das Tanzen brauchten sich die Musikanten nicht zu kümmern, die Paare kamen ohne Aufforderung auf die Tanzfläche. Und auch beim Abklatschen zu den „Lustigen Hammerschmiedg’sölln“ machten alle gerne mit.

Jedem das Seine

Und so fügte sich ein Lied an das andere, folgte ein Schlager auf den anderen und lud ein Jodler nach dem anderen zum Mitmachen ein. „Demnächst moch i an Jodlerkurs“, versprach der Protagonist, beim nächsten Mal mit neuen Jodlern und Jodeltechniken aufzuwarten. Diesmal musste sich die Runde mit dem altbekannten „Holpara“ zufriedengeben, das Haudrialeiho wurde aber gleich in Tief-, Mittel- und Hochlage geübt. Die Schlager ließen aber nicht lange auf sich warten, Mit „Tanze mit mir in den Morgen“, „Seemann, lass das Träumen“ und „Marina“ wurde kräftig auf die Sentimentalitätsdrüse gedrückt. Mit „Himmel und Erde müssen vergehen“ fand sich sogar ein Kanon auf dem Sangesplan.
Ganz interessant: Es blieb einem im Schilcherlandhof urlaubenden niederösterreichischen Ehepaar vorbehalten, die „Steirische Roas“ als Musiktitel vorzuschlagen. Keine Überraschung bot das Schlussstück: Foah‘ma hoam.

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