Sparkassen-Ehrenurkunde für Gernot Becwar

„Nur wenige Menschen sind mit der Sparkasse so intensiv verbunden“, nahm Generaldirektor Gerhard Fabisch das Ausscheiden von Gernot Becwar aus dem Sparkassenbeirat zum Anlass, sich beim langjährigen Funktionär mit einem Präsent einzustellen. „Uns sind menschliche Beziehungen wichtig“, betonte er, dass Becwar gerade diese Attribute in sein Wirken in Politik, Wirtschaft, Tourismus, Kultur und eben Sparkasse eingebracht habe. „Ich habe selten eine so intensive Vita gesehen“, streifte Fabisch die Leistungen, die nachhaltige Spuren in der Region hinterlassen haben. Für die Sparkasse hob er die von Becwar initiierten Wohnbauberatungstage und Lehrlingsfeste hervor. „Sie haben Herz und Energie in die Sparkasse eingebracht“, bedankte er sich für 42 Jahre Dienst an der Sparkasse und überreichte eine Ehrenurkunde des Österreichischen Sparkassenverbandes.
Von Ecken und Kanten des Geehrten sprach Bürgermeister Walter Eichmann, der Vorsitzende des Sparkassenbeirates Stainz. „Er hat viel bewegt, weil er war wie er war“, anerkannte er den Hang Becwars, Dinge auszuprobieren und zu einem Erfolg zu führen. Das sei so gewesen in Schule, Gemeinde, Politik und Region, wo er nicht für jede Idee geliebt worden sei, die sich im Nachhinein – als Beispiel nannte er das Engagement für das LKH Deutschlandsberg - als positiv herausgestellt hat. Als Anerkennung für die Leistungen überreichte er Gernot Becwar einen Kulturgutschein nach freier Wahl. Dem Dank schloss sich Wolfgang Schrei, Leiter der Sparkassenregion Süd, an: „Er war einfach ein Vorbild im Vorausschauen.“