25 Jahre Töpferkunst aus Eibiswald
Unser Handwerk: Bärbl Hubmann pflegt ihre Leidenschaft für Keramik-Kunst schon seit rund 25 Jahren.
EIBISWALD. "Es ist immer spannend, was daraus wird. Wenn ein Stück fertig gebrannt ist, ist es immer eine Überraschung." So beschreibt Bärbl Hubmann ihre Arbeit mit Ton, die sie vor 25 Jahren bei einem Töpferkurs entdeckt hat.
Vielfältiges aus Keramik
In der Region schon bekannt sind mittlerweile ihre "Ketten" aus Tonkugeln und Natursteinen, die sie in der ganzen Welt aufsammelt. So hat sie schon Steine aus Irland, vom Rhein, aus Kroatien, der Bretagne oder von der Laßnitz verarbeitet. "Ich schaue immer, wo ich welche finde und wenn einer passt, dann muss er mit", schildert die Künstlerin.
Ebenfalls international inspiriert sind die Stiere, die dem Besucher auch in ihrem eigenen Haus immer wieder begegnen. Sie wurden bei einem Schottland-Besuch von den dortigen Highland-Rindern inspiriert. Darüber hinaus entstehen in der Werkstatt in Eibiswald aber auch Figuren, Gefäße, Tiere und Gartendekoration aus Keramik.
Liebe zum Garten
Vor allem das Thema Garten hat es Bärbl Hubmann angetan, ist sie doch selbst eine leidenschaftliche Gärtnerin. "Nur Gartenarbeiten habe ich noch lieber als das Arbeiten mit Ton", lächelt sie. Am Ton selbst schätzt sie die Vielfältigkeit: "Das Material ist schön zu formen, man kann alles formen, was man sich wünscht." Dabei bleiben aber eben auch nach 25 Jahren noch Überraschungen: "Oft hat man etwas im Kopf, aber wenn es fertig ist, ist es ganz anders."
Mehr Porträts aus der Serie "Unser Handwerk" finden Sie hier.
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