Ein Loslassen von „Frauen für Frauen“ Stainz
Adieu nach zwanzig Jahren Sozialengagement

Obfrau Silvia Sonnleitner wählte als Thema des Abends "Loslassen"
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Du bist das Beste, was dir je passiert ist“, begann Lebensberater Leo Zillinger mit der Feststellung, dass beim Thema Loslassen jeder Einzelne angesprochen ist. Er forderte auch ein, sich mit Respekt zu begegnen und sich so zu nehmen, wie man ist. Dann, so seine These, würde sich die Lebensfreude von selbst einstellen.
Die nächste Aussage: Am Anfang steht die Magie des Denkens. Den Menschen stehen dazu die Pole himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt zur Verfügung. Und wenn schon nicht für 100%, dann zumindest für zwanzig zugunsten Ersterem. „Damit wächst die Persönlichkeit“, nannte er Schuldzuweisung an andere für fehl am Platz.
Die Gedankenprägung fängt für jeden Menschen am Morgen an. „Lasse nichts Negatives an dich heran“, riet er, notfalls kein Radio einzuschalten. Ebenfalls ein Tipp: Sei für etwas und nicht gegen etwas. Entscheidend sei die Frage, wie will ich es besser machen. „50 Billionen Zellen warten auf eine Einstimmung“, konstatierte er, dass der Körper dem Denken nachfolgt und dementsprechend Energie freigibt oder bindet.
Ebenfalls eine Beruhigung: 80% der Probleme treten nie ein. „Du sollst dich nicht fürchten, nur weil du Angst hast“, lautete die Formel. Und: „Der Körper hat alle Instrumente, um Probleme zu lösen.“ Wichtig sei immer: WILL ich das? Will ich DAS? Will ICH das? Die Erkenntnis: „Wenn du anderen etwas Gutes tust, tust du dir selbst etwas Gutes.“
„Wir wollten ein Zeichen mit Menschen für Menschen setzen“, bedankte sich Silvia Sonnleitner abschließend für die vielen freiwilligen Spenden. Im Laufe der zwanzig Jahre wurde damit rund 1.000 Empfängern (der Erlös des Abends ging an "Mosaik") geholfen: „Vielleicht konnten wir die Welt ein bisschen sonniger machen.“

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