Farbige Primeln
„Alternative für Stainz“-Blumen zum Valentinstag

Die Blumen waren für die Partnerin bestimmt: Mario Kühweider, Fritz Krenn, Herbert Haslinger, Franz Hopfgartner (v.l.)
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  • Die Blumen waren für die Partnerin bestimmt: Mario Kühweider, Fritz Krenn, Herbert Haslinger, Franz Hopfgartner (v.l.)
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Der Valentinstag ist für die Bürgerleiste Alternative für Stainz ein Fixpunkt, um Menschen eine Freude zu bereiten. "Dabei", so Sprecher Vizebürgermeister Franz Hopfgartner, "ergeben sich viele interessante Gespräche."

Dem Heiligen Valentin wird nachgesagt, sich in seiner Funktion als Bischof von Terni liebevoll um Jugendliche und junge Paare gesorgt zu haben. Der Heilige und Märtyrer der katholischen Kirche gilt zudem als Patron der Liebenden und der Reisenden. Sein Namenstag wird am 14. Februar gefeiert. Bei der Bürgerliste Alternative für Stainz wird der Valentinstag seit etlichen Jahren verwendet, um Menschen mit einem Blumenstock eine Freude zu bereiten. „Wir wollten möglichst viele Menschen treffen“, postierten sich AfS-Funktionäre diesmal bereits am Samstag bei den Einkaufsmärkten Hofer und Billa. Beim „Hofer“ waren Frontmann Vizebürgermeister Franz Hopfgartner und die Gemeinderäte Fritz Krenn (er behielt sich etliche Stöcke zum Einsatz in Rachling zurück) und Mario Kühweider, beim „Billa“ GemR Günter Farmer sowie Günther Fließer und Alexander Kaufmann im Einsatz. Fünfhundert Primelstöcke in verschiedenen Farben wurden angeschafft, bis Mittag waren beide Stellen so gut wie ausverkauft.

Blumen auch für Männer

In erster Stelle waren klarerweise Frauen die Adressatinnen. Stellvertretend kamen aber auch Männer in den Genuss eines Primelstocks. „Bitte nimm ihn für deine Frau/deine Schwiegertochter/deine Oma mit“, lautete dann dazu der passende Begleittext. Ein Blick auf den Blumenstock: Das farbige Blümlein war mit dem Valentinsherz versehen, auf der Rückseite hatten die Organisatoren neben dem Logo einen QR-Code angebracht, mit dem man unmittelbar auf die Homepage der „Alternative für Stainz“ gelangen konnte. Für Gespräche und das Deponieren von Wünschen, Anregungen und Beschwerden nahmen sich aber auch die Funktionäre vor Ort Zeit. „Da“, so Franz Hopfgartner, „kommen oft sehr direkte Gespräche zustande.“ Einer, der gut mit Blumen kann, war Herbert Haslinger, der Blumen für seine Partnerin mit nachhause bekam. „Daheim“, verriet er, „sind die Blumen auf dem Balkon schon ausgesetzt.“ Mit Blumen freudig überrascht wurde auch Anna Kurz: „Ich finde das als eine nette Aufmerksamkeit.“

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