Keramikkünstlerin Vroni Katona
Atelierbesuch nach Terminvorgabe

Ausstellung mit Hindernissen - Vroni Katona

STAINZ. - Auch die Corona-bedingten Einschränkungen hinderten die Stainzer Keramikkünstlerin Vroni Katona nicht, ihre bereits zur Tradition gewordene Weihnachtsausstellung durchzuführen. Die einzige Anlehnung an die Viruserkrankung: Die Ausstellung dauerte – um die Kunden auch wirklich zeitlich getrennt betreuen zu können – zwei Wochen.
„Ich musste mit Anmeldungen arbeiten“, verriet die Kunsthandwerkerin, dass immer nur ein Besucher im Atelier sein durfte. Das entsprach zwar den Vorgaben, der Austausch mit den Kunden mit Maske war aber nicht das Gelbe vom Ei. Überhaupt: Die Corona-Pandemie sollte bald ihr Ende finden. „Sie drückt ganz einfach auf das Gemüt“, ertappte sich Vroni Katona dabei, sich selber zur Arbeit zwingen zu müssen. Das, so ihre Meinung, werde wohl allen Menschen so gehen. Der Wunsch für 2022 ist daher nur zu verständlich: „Ich hoffe auf ein weitgehend normales Jahr mit lässigen Ausstellungen so wie früher.“
Dennoch: Das Anrufen und Abholen (Click & collect ist so modern) funktionierte recht gut. „Ich habe lange Telefonate geführt“, konnte sie oftmals in vorbereitenden Gesprächen den Wunsch des Kunden eruieren. Ebenso oft war eine Aufklärung nicht notwendig, da die Kundschaften ohnehin eine klare Vorstellung über das Gewünschte hatten oder nach einem „Fortsetzungspräsent“ Ausschau hielten.

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