Auftakt zur "Offenes Singen"-Saison

- Unterlagen und Begeisterung waren ausreichend vorhanden
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Leiter Peter Nöhrer im Buschenschank Jud.
Als ob es nie eine Weihnachtspause gegeben hätte: Das große Gastzimmer war beim ersten Offenen Singen am vergangenen Donnerstag im neuen Jahr bummvoll. Zu spät kommenden Gästen blieb für das Mitsingen nur mehr die Ausweiche im Nebenraum.
Allerdings: Es wurde weit mehr als nur singen geboten. Rosi Fauland etwa brachte sich mit einem selbst verfassten Gedicht (Des Leb’n is koa Spül, am best’n is, du holtest stüll) ein und Karl Fanta heiterte die Gäste mit lustigen Sprüchen (Der Unterschied zwisch’n an Jägermeister und an Politiker? Der Jägermeister is a klane Floschn) auf. Und Moderator Peter Nöhrer, der krankheitsbedingt ohne Sohn Jakob auskommen musste und selbst noch etwas marod war, fand in Hansjörg und Veronika Aigner, die als das Grazer Duo Weiß-Grün bereits zwei Liederbücher und vier CDs aufgelegt haben, eine Verstärkung mit Gitarre und Steirischer Harmonika.
Ansonsten hatte sich der gewohnte Ablauf nicht geändert. „Die Bücher liegen auf“, lud Nöhrer Tisch nach Tisch zum Vorschlag eines Liedes ein, das dann in der großen Runde gesungen wurde. „Jetzt kommt das Bewegungslied“, forderte er bei den „Lustigen Hammerschmiedg’sölln“ von Tisch 1 zum variantenreichen Abklatschen mit dem Nachbarn auf. Das strenge Marschlied vom heraufziehenden Regiment aus dem Ungarland brachte dann wieder Ordnung in die durchgeschüttelten Hände.





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