Patron der Pfarre Stainz
Augustini zählt zu den großen Jahrmärkten

Auf ein Stanitzel gebrannte Mandeln zum Widmoser
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  • Auf ein Stanitzel gebrannte Mandeln zum Widmoser
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Der Augustini-Jahrmarkt auf dem Hauptplatz in Stainz konnte mit einer guten Frequenz aufwarten. "Kirta ist halt etwas ganz Besonderes", lautete das Motto der Besucher.

Ganz wie in früheren Zeiten, als die Jahrmärkte als gesellschaftlicher Treffpunkt für die ganze Bevölkerung galten, ging es beim Augustini-Kirtag am vergangenen Montag auf dem Hauptplatz nicht ab. Die ganz eigene Atmosphäre eines Marktes war aber spür-, greif- und erkennbar. Seite an Seite in zwei Reihen waren die Verkaufsstände aufgereiht, um Spielsachen, Werkzeug, technische Geräte, Bekleidung, Schuhe oder Süßigkeiten anzubieten. „Das bringt mir eine willkommene Abwechslung“, war Willi Zinser mit der Bereitschaft gekommen, etwas zu kaufen, falls es passen würde. Auch Alois Fötsch aus Dobl, der frühere Kommandant des Steirischen Kameradschaftsbundes, ließ sich den Marktbesuch nicht nehmen. Er ist öfter in Stainz anzutreffen und freute sich, im Menschengewühl mit bekannten Gesichtern zusammenzutreffen. Seinen Arztbesuch verband Lannach-Bürgermeister Josef Niggas mit einem Bummel durch die Reihen: „Ich hoffe, dass sowohl Aussteller als auch Besucher am Ende zufrieden sind.“

Jahrmarkt belebt den Ort

Auf seinen schon gewohnten Standplatz war Horst Geiger, der Obmann des Markt-, Straßen- und Warenhandels in der Wirtschaftskammer Steiermark, anzutreffen. „So hält man das Messer richtig“, war er gerne bereit, eine Kostprobe seines Sortiments zum Klingenschärfen zu geben. Einmal mehr bildete Rudolf Widmoser mit seinem Süßwarenstand einen Mittelpunkt des Jahrmarktes. „Ich bin ja öfter in Stainz“, freute er sich auf den einen oder anderen Wortwechsel mit bekannten Besuchern. Schnell eine Schaufel auf den Stiel platzierte Wagnermeister Gerhard Hackl. „Die Leute kommen gerne wieder“, sah er die durch Corona verursachte Delle als gleichgebogen an. So an die 150 Kirtagbesuche bringen er und seine Frau im Jahr zusammen. Seine allgemeine Bitte: „Eine bessere Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Stainzer Wirtschaftstreibenden würde beiden Seiten guttun.“

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