BULME-Standort ist abgesichert

Projektleiter Alexander Imhof (6.v.l.) erklärt den Besuchern die Funktionsweise der Maschine. | Foto: Hans Ast
  • Projektleiter Alexander Imhof (6.v.l.) erklärt den Besuchern die Funktionsweise der Maschine.
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  • hochgeladen von Martina Schweiggl

Der enorme Zuspruch von Jugendlichen und Eltern am „Tag der offenen Tür“ der HTL-Bulme Deutschlandsberg bestätigte, dass sich diese Bildungsstätte im Bezirk endgültig etabliert hat. Erfreuliches hatte Peter Messerklinger, Abteilungsvorstand der dislozierten HTL-Bulme, zu berichten: „Ab dem Herbst dieses Jahres sind wir mit zwei Klassen im Bundesschulzentrum und drei Klassen voraussichtlich in der Volkshochschule untergebracht.“
Damit sei der erste Schritt in Richtung BSZ als Standort gesetzt worden. Die derzeitige Unterbringung im Postgebäude sei immer nur eine Übergangslösung gewesen. Die Stadt und die umliegenden Gemeinden können die Mietkosten nicht mehr tragen. „Die HTL wird es weiter geben, der Standort ist nicht in Frage gestellt und politisch abgesichert“, bekräftigt Messerklinger. Das Problem liegt derzeit im Raumangebot. Es wird immerhin ein Platzbedarf von rund 700 Quadratmetern einschließlich der Labors benötigt.
Die Werkstätten werden im bfi Deutschlandsberg und in der Bulme Graz-Gösting zu je 50 Prozent genutzt. „Wir haben mehr Anmeldungen, als wir aufnehmen können“, freut sich der Abteilungsvorstand. Es werden maximal 28 Schüler und Schülerinnen aufgenommen, auch aufgrund des Platzmangels.
Beim Tag der offenen Tür wurde von den Besuchern vor allem die Weintraubenabbeermaschine bestaunt, die von vier Schülern unter der Projektleitung von Alexander Imhof entwickelt und gebaut wurde.
Damit haben die Schüler bei einem österreichweiten Konstruktionswettbewerb den mit 600 Euro dotierten zweiten Platz errungen.
Die Maschine wurde schon erprobt und wird im eigenen Weinbaubetrieb von Imhof in Betrieb gehen.

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