Beschauliche Feier in der Kirche
Der Mettersdorfer Lichterbaum strahlt

Lisbeth Schröttner moderierte den Abend
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Das Lichterbaum entzünden in der Kirche Mettersdorf mit vielen Mitwirkenden bildete den alljährlichen Auftakt zur besinnlichen Zeit für die Dorfgemeinschaft.

Is finsta draußt! Mit einem vorweihnachtlichen Lied und der Aufforderung „Tua auf, wenn’s klopft“ leitete der Singkreis Stainztal am vergangenen Samstag die beschauliche Feier in der Kirche ein. In ihrer Begrüßung sprach Moderatorin Lisbeth Schröttner von einem langen Brauch der Dorfgemeinschaft, der die besinnliche Zeit etwas bewusster machen und die Lichter des Friedens heller strahlen lassen sollte. In ihren Gruß schloss sie alle Besucher – darunter Bürgermeister Walter Eichmann, die Gemeinderäte Kurt Moser und Beatrice Saurer – und die Mitwirkenden ein: Singkreis Stainztal mit Obfrau Susanne Stangl, Chor der Volksschule mit Nina Christof und Nina Zuzanek, Felix Lamprecht und das Ensemble der Musikschule Stainz mit Robert Orthaber. Nach der Feier ihren (karitativen) Auftritt hatte die Frauenbewegung Stainztal mit Obfrau Erna Safran beim Getränke- und Mehlspeisenstand.

Frohe Weihnacht – Merry Christmas

Dann der große Moment – der Lichterbaum wurde entzündet. Das „Kling Glöcklein klingelingeling“ und das „Fröhliche Weihnacht überall“ vom Ensemble der EHJ-Musikschule Stainz passten da recht gut dazu. Mit Englisch hatte es der Singkreis mit Chorleiter Franz Ganster, der temperamentvoll-lautstark „Frohe Weihnacht – Merry Christmas“ wünschte, bevor sich der Volksschulchor mit einem gefühlvollen „Singen wir im Schein der Kerzen“ anschloss und Felix Lamprecht mit seiner „Steirischen“ das Lied vom Weihnachtsmann, der morgen kommt, noch eines drauflegte. In ihren verbindenden Worten sprach Lisbeth Schröttner von einer Zeit, deren Tage immer länger werden, von der Vorfreude auf das Fest der Liebe und einem Schein, der immer heller wird: Das Fest ist nicht mehr weit. Dazu passend der Wunsch, dass keiner mehr hungern müsse, Hass und Neid verschwinden mögen und niemand mehr böse Worte spreche.

Präsente an alle Mitwirkenden

„Wir sind in der Zeit, auf die alle warten“, bedankte sich Bgm. Walter Eichmann bei allen Mitwirkenden der Dorfgemeinschaft. „Zuhören ist wichtig“, wünschte er allen Besuchern eine ruhige Zeit und viel Gesundheit. Organisator Gemeindevorstandsmitglied Erich Brandstätter stellte sich zum Abschluss bei den Protagonisten Maria Hermann, Robert Orthaber, Franz Ganster, Nina Zuzanek und Lisbeth Schröttner (sie ist seit Anbeginn vor 27 Jahren dabei) mit einem Präsent ein. Das „Es geht auf Weihnachten zua“ führte der Singkreis die Gäste nahtlos hinaus zu Glühwein, Tee und Mehlspeisen.

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