„Die Mama im Himmel ist meine Superheldin!“

Simone Grubelnik, die den Jugendwettbewerb in Deutschlandsberg geleitet hat, gratuliert Viktoria zu ihrem tollen Erfolg.
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  • Simone Grubelnik, die den Jugendwettbewerb in Deutschlandsberg geleitet hat, gratuliert Viktoria zu ihrem tollen Erfolg.
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Von Josef Fürbass

Bezeichnende gezeichnete Vorbilder wurden zu Kunstwerken

Die Sonne scheint. Eine Frau mit Sonnenbrille und einem Lächeln im Gesicht winkt. Umrahmt von hellblauen Wolken. Das Bild hat beim Zeichenwettbewerb den 1. Platz belegt. Die junge Künstlerin heißt Viktoria. Sie hat ihre Mama Anna, die seit September des Vorjahres im „Himmel“ ist, als Superheldin dargestellt...

Mädchen und Buben der Volksschulen Frauental, St. Martin, St. Peter, Trahütten, und Hollenegg sowie der Neuen Mittelschulen Deutschlandsberg 1 und 2 haben sich am 46. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerb beteiligt. Das Motto „Fantastische Helden und echte Vorbilder – Wer inspiriert dich?“ beflügelte die Kreativität. Auf den 292
qx eingereichten Zeichnungen tummelten sich Supermen und Superwomen aus Film und Fernsehen. „Unter anderem wurde aber auch ein Gitarrenlehrer zum Held oder eine Oma zum Idol“, erzählt Simone Grubelnik vom Raiffeisenclub Deutschlandsberg. Die Jury – junge MitarbeiterInnen der Bank – staunte nicht schlecht über das breite Spektrum der Kunstwerke und wie das Thema bildnerisch umgesetzt wurde.
Auch Viktoria hat mitgemacht. Sie geht in die zweite Klasse der VS Frauental. Mit Farbstiften verlieh sie ihrer Fantasie Ausdruck: „Die Mama ist mein Schutzengel und eine Riesenheldin!“ Das Juroren-Team hat ihre Leistung mit dem 1. Preis belohnt. Irgendwie ist die schriftliche Einladung zur Vernissage in der Ebene², dem Kultur- und Veranstaltungszentrum der Raiffeisenbank Deutschlandsberg, jedoch „untergetaucht“. Papa Gregor Mörth hat den Erfolg seiner Tochter über WhatsApp gemeldet bekommen. „Viktoria hat es zuerst gar nicht glauben können“, erzählt er „Sie hat gemeint, die anderen haben viel besser gezeichnet, ich glaube das nicht“, ergänzt Oma Anna.
Viktoria zeichnet nicht nur gerne, sondern ist – wie Papa – auch sehr musikalisch: „Ich spiele seit meinem vierten Lebensjahr Geige.“ Darüber hinausliebt es die Achtjährige auch, mit ihrem Roller durch die Gegend zu flitzen...

Fotos: Josef Fürbass

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