Abschlusspräsentation der Theaterwerkstatt: 29., 30. und 31. März
Die Performance der Jungkürbisse

Foto: Josef Fürbass
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Am 29., 30. und 31 März – Beginn ist jeweils um 19 Uhr – zeigen Kinder, was sie sich in der Theaterwerkstatt der Kulturinitiative Kürbis Wies angeeignet haben. Entstanden ist ein Stück, das von Geistern und Schule handelt und auch Krimispannung bietet. Die Gruppe ist überzeugt: „Das Ergebnis unserer Improvisationen ist bühnenreif!“ Eintritt: freiwillige Spende

(jf). Mit dem Stück „Kreide fressen“ demonstrieren 16 Jungkürbisse ihre Bühnenreife. Seit November haben die Mädchen und Buben – die meisten von ihnen sind zwischen zehn und zwölf Jahre – Theaterluft geschnuppert. „Bis Jahresende haben wir Workshops gemacht“, so Wolfgang Fasching von der Theaterwerkstatt. Dann wurde die Idee geboren, ein eigenes Theaterstück zu erarbeiten.
Ein Teil wollte Schule, ein Teil Geister und ein Teil Krimi spielen. Mit der Kompromisslösung wurden alle Wünsche erfüllt. Man einigte sich darauf, die Themen Geister, Schule und Krimi in ein Stück zu verpacken. Fasching, der zusammen mit Julia Krasser Regie führt, hat Szenen geschrieben und in Form gebracht. „Die wesentlichen Inhalte stammen von den Kindern“. Und es wäre nicht Wolfgang Fasching, hätte er nicht auch ein paar Songs eingebaut.
Alle Kinder stehen von Beginn bis zum Schluss im Bühneneinsatz. In „Kreide fressen“ geht es um die beiden Mädchen Chanti und Marsha, die in der neuen Schule für „anders Begabte“ auf außergewöhnliche Geister, Monster, und Räuber sowie eigenartige Lehrer treffen. Und das alles, weil ihre Eltern keine Zeit für sie haben...
Mit Ausnahme der Kostüme gibt es wenig Requisiten. Dafür bedienen sich die Kinder mit Gesang, rhythmischem Sprechen, Pantomime und Schattenspiel der theatralischen Ausdrucksformen. Die Jungkürbisse spielen, was sie wollen und zeigen, was sie können. „Alle 16 sind mit Feuereifer dabei!“ lobt Wolfgang Fasching.

Fotos: Josef Fürbass

Foto: Josef Fürbass
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