Experten & Promis sind in Schwanberg zur Blindverkostung geladen:

Die Wahl des neuen Josefiweines versetzt eine ganze Region in Spannung!

Das Jahr ist noch jung und voller Tatendrang. Die ersten Frühlingsboten in der Natur strecken ihre Köpfchen aus der Erde. In dieser Zeit der Aufbruchsstimmung wird der Josefiwein gekürt. Am 19. März wird sich im Josefidörfl herausstellen, welcher Schilcher diesen begehrten Titel für ein Jahr tragen darf. Die Prämierung findet um 11.30 Uhr mit musikalischer Umrahmung im Hof der Raiffeisenbank Süd-Weststeiermark in Schwanberg statt.

(jf). Besondere Ereignisse werfen in der Marktgemeinde Schwanberg ihre Schatten voraus. Gestartet wird am 19. März mit der traditionellen Josefiweinprämierung, der mit der Eröffnung des Rathauses und dem Erntedankumzug am 29. September noch weitere Höhepunkte folgen werden.
So unterschiedlich wie die Farbnuancen des Blauen Wildbachers sind, so abwechslungsreich präsentiert sich auch das Wetter am Josefitag. Es gab Jahre, wo milde bis warme Temperaturen die Leichtigkeit des Frühlings betonten und es gab Jahre, wo die Krämerstände unter der Schneelast zusammenknickten. Doch egal, ob Sonne, Wind, Regen, Schnee – der Josefiwein hat aus jedem Wetter das Beste gemacht.
Es ist eine Gemeinschaft von Winzern, die ihr Tun nicht nur als Arbeit sieht, sondern als Liebe zum Weinbau versteht, Diese Leidenschaft manifestiert sich jährlich auch in der Prämierung ihres „Liebkindes“, des einzigartigen Josefiweines!
Neun Betriebe der Region Sulmtal-Koralm-Weinebene – konkret die Weinbaufamilien Brauchart vlg. Stieglbauerseppl, Hainzl vlg. Riadl, Heinz Koch vlg. Hartlschneider, Kolleritsch vlg. Eckfastl, Lorenz vlg. Ortanerl, Moser, Neger vlg. Webermichl-Auenhohl, Resch vlg. Bachhans, Schuiki vlg. Grabenbauerhiasl – bringen heuer ihre Weine zur Blindverkostung durch eine Expertenkommission und eine Promi-Jury. Letztere traf sich am 12. März im Buschenschank Moser, um die drei Finalisten und damit auch den Sieger zu ermitteln. Das Ergebnis wird von den „Sitzungsteilnehmern“ – darunter LAbg. Helga Kügerl, Hochwürden Pfarrer Anton Lierzer, Bürgermeister Karlheinz Schuster (Schwanberg), Bürgermeisterin Maria Skazel (St. Peter im Sulmtal), Tourismus-Chef Rupert Mauthner – natürlich noch streng vertraulich behandelt. Beide Verkostungen werden vom Weinbauberater Patrick Niggas geleitet.

Ein Prost auf den neuen Josefiwein!

Am Dienstag, dem 19. März 2019, wenn mit dem Heiligen Josef der Landespatron der Steiermark gefeiert wird, laden die Weinbauern zur Präsentation ein. Wenn Heinz Koch (Harmonika), Erwin Engelbogen (Harmonika) und Heli Gsellmann (Posaune) als „HEH-Musi“ zu den Instrumenten greifen, steht die Bekanntgabe des Siegers unmittelbar bevor.

Der Josefiwein ist gerne in Gesellschaft.

Ein Jahr lang wird dem prämierten Schilcher die Ehre zuteil, als Repräsentationswein zu fungieren. Die weißgrüne Siegerschleife mit der Josefikirche darauf macht ihn unverwechselbar. In der heimischen Gastronomie, bei Veranstaltungen im Schilcherland Sulmtal-Koralm-Weinebene sowie auf Messen ist der Josefiwein ein gerngesehener Gast, der Gesellschaft liebt und Gesellschaft stiftet. Mit jedem Glas schenken sich seine Genießer einen Wein ein, der tief mit der Region verwurzelt ist, der das Leben der Menschen begleitet und Anteil am kulturellen Geschehen nimmt

IM DETAIL

Die Teilnehmer der Prominenten-Verkostung:

LAbg. Helga Kügerl
Pfarrer Anton Lierzer
Bgm. Karlheinz Schuster (Marktgemeinde Schwanberg)
Bgm. Maria Skazel (GemeindeSt. Peter im Sulmtal)
Vizebgm. Karl Koch
Vizebgm. Harald Reiterer
Gemeindekassier Bernhard Koinegg
Vorstandsmitglied Johann Pirker
OT-Bgm. Johannes Aldrian
Prokurist Wolfgang Ruhri, Raiffeisenbank Süd-Weststeiermark
Tourismus-Chef Rupert Mauthner
Klaus Ruhri
Helmut Fleischmann
Alfred Aldrian, Taxiunternehmer

Fotos: Josef Fürbass