Drah di net um, die Hobergoaß geht um…

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Der Ferdinandsthaler Faschingsumzug besucht Eibiswald

(jf). Der Ferdinandsthaler Faschingsumzug aus Aibl, Gemeinde Eibiswald, hat eine lange Tradition. „Schon in den 20- und 30er-Jahren hat man diesen Brauch gepflegt und gelebt, wir setzten ihn gerne fort“, erzählt Hubert Brauchart und meint damit eine Gruppe „g‘standener Leute“. Zum festen Bestandteil des bunten Volkes gehören die Hobergoaß, ein Brautpaar, ein Tierarzt, a zünftige Musi und ein Rauchfangkehrer. „Letzterer schaut, ob die Kamine bei den Häusern in Ordnung sind – und wo der Speck hängt“, verrät Hubert Brauchart augenzwinkernd. Als Hobergoaß-Treiber hat er keine leichte Aufgabe, denn das Hörner tragende Sagentier genießt den Auslauf nach den Wintermonaten im Stall unbändig und übermütig. Übrigens: Braut und Bräutigam haben sich vor dem Eibiswalder Rathaus „getraut“. Und sogar Bürgermeister Andreas Kremser leistete Beistand. Unter anderem führte der Umzug auch die „Aibler Samenbank“ mit. Diese gab Patente für Potenzmittel preis und war demzufolge alsbald ausverkauft. In Herbert Sommers Gasthaus „Zur Linde“ standen am närrischen Dienstag Mitglieder der Faschingssitzung Eibiswald geduldig für eine „Autogrammstunde“ zur Verfügung...

Alle Fotos: Josef Fürbass

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