Freddy Cool TV läuft schon auf vielen Gemeinde-Homepages - auch in Wies!

Ein Kinderprogramm, wie es früher einmal war

Alfred J. Schablas hat 2020 ein TV aus der Taufe gehoben, das in "Freddy Cool’s" zauberhafte Welt entführt. Pro Monat werden zwei Sendungen kindgerecht aufbereitet und produziert. Mittlerweile haben schon 200.000 Menschen in der Steiermark, in Nieder- und Oberösterreich Zugang, wobei als Zielgruppe nach wie vor Kinder fungieren. Doch man kann es auch den Mamas und Papas nicht für übel nehmen, ein Kinderprogramm, wie es früher einmal war, zu konsumieren...

WIES. Ehrlich gesagt, wer kann seit Corona noch cool bleiben? Es ist kaum zu glauben, aber "Freddy Cool" strahlt trotzdem (aus)! Seit 2020 steht die Sendung, die immer mehr an Reichweite gewinnt, im Blickpunkt von Kindern und Familien. Was mache ich aus dieser Situation? Diese Frage beschäftigt seit der Pandemie wohl viele von uns. Alfred J. Schablas, seit 30 Jahren Profi-Zauberer, hat "Freddy Cool TV" ins Leben gerufen. „Es ist ein Kind von Corona.“
Den Zugang zu den Videos verschafft man sich mit einem Abo. Auch 100 Gemeinden haben Freddy Cool TV bereits auf ihrer Homepage. Und das Angebot wird dementsprechend genutzt. Fußfrei und erste Reihe mit Abstand. „Zu mir hat einmal ein Bürgermeister gemeint, das ist die Sendung mit der Maus auf steirisch“, freut sich Schablas über das Kompliment. Das Projekt wird übrigens pädagogisch begleitet.
Obwohl das Programm zwar auf Kinder zugeschnitten ist, wird es auch von Eltern gerne gesehen, weiß Alfred J. Schablas.

Buntes Programm

Bewegung machen, malen, basteln, Papier falten, zaubern – das Programm hat irrsinnig viel Spielerisches und Lehrreiches zu bieten. Da wird auch mal der Frage nachgegangen, wie die Minen in die Bleistifte kommen. Die Bereiche Gesunde Ernährung und Ökologie kommen ebenfalls nicht zu kurz. „Die Themen sind unerschöpflich“, sagt der Programmchef. „Sogar in Kiel, ganz im Norden Deutschlands, verfolgt man unsere Sendungen.“
Neuerdings entstehen manche Inhalte für das TV sogar direkt in den Gemeinden. Es wird vor Ort moderiert, es werden Interviews geführt und es wird präsentiert, was die Kommune für Kinder und Familien zu bieten hat. Jeweils am 1. und 15. eines Monats ist eine neue Sendung – zwischen 20 und 25 Minuten lang – abrufbereit. Für die Gemeinden, die Freddy Cool TV abonnieren, gibt es als nachhaltiges Geschenk ein Apfelbäumchen. Dieser Tage stellte sich Alfred J. Schablas mit einem Cox Orange im Rathauspark Wies ein. „Das ist eine spättragende alte Sorte. Die Äpfel werden im September, also nach dem Schulbeginn, reif.“

Natur im Fokus

Beim Pflanzen legte der Kindergemeinderat tatkräftig Hand mit an, allen voran Laura-Marie Kumpitsch als Kinderbürgermeisterin, Tim Leudolph als Kinderbürgermeister sowie Vizebürgermeister Manuel Reiterer. Damit deckte sich das Bemühen von Schablas, die Kinder wieder zurück zur Natur zu bringen. „Und sie lernen in der Gemeinde Verantwortung zu übernehmen.“ Kommunen außerhalb der Grünen Mark erhalten in Zusammenarbeit mit dem Waldverband Steiermark einen Waldbaum. Bürgermeister Josef Waltl bedankte sich bei Alfred J. Schablas für das Geschenk und konnte auch Manuela Merschnik, die mit Gemeinderätin Cornelia Waltl für den Kindergemeinderat zuständig ist, zur Baumpflanzung begrüßen. Laura-Marie Kumpitsch überreichte dem Profi-Zauberer und Programmintendanten eine vom Kindergemeinderat Wies gestaltete Stofftasche, die dieser gerne bei einer Einkaufs-Tour mit dem Fahrrad verwenden will. Und es wäre nicht Alfred J. Schablas, hätte er die Anwesenden nicht gleich mit ein paar Zaubertricks verblüfft.
Nähere Information über Freddys Cool’s zauberhafte Welt findet man unter www.freddycool.at, wo man sich auch anmelden kann.