Pfarrer Dr. Siegfried Gödl ruht nun in St. Lorenzen ob Eibiswald
Ein Pilger ist am Ziel

Pfarrer Markus Lehr, Generalvikar Erich Linhardt, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Stadtpfarrer Anton Neger und Pfarrer Mathias Dziatko (v. l.) beim feierlichen Requiem in der Pfarrkirche Eibiswald | Foto: Josef Fürbass
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  • Pfarrer Markus Lehr, Generalvikar Erich Linhardt, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Stadtpfarrer Anton Neger und Pfarrer Mathias Dziatko (v. l.) beim feierlichen Requiem in der Pfarrkirche Eibiswald
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(jf). Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, von Menschen aus den früheren Wirkungsstätten sowie von Vertretern kirchlicher Dienste aus der Steiermark und Slowenien wurde Pfarrer Dr. Siegfried Gödl (75), der am 15. Juli 2019 beim Pilgern am Monte Lussari tödlich verunglückt ist, verabschiedet.
Zum musikalisch und gesanglich feierlich umrahmten Requiem in der Pfarrkirche „Maria im Dorn“ hatten sich zahlreiche Wegbegleiter des verstorbenen Pfarrers versammelt. Neben Sonnenblumen, Hortensien und anderen blühenden Geschöpfen des Sommers zierten auch ein Kelch sowie der Strohhut und die Stola, die Siegfried Gödl auf seinen Wallfahrten stets gerne getragen hatte, den Sarg.
Der einstige Seelsorger von Wies und nunmehrige Stadtpfarrer von Leibnitz, Anton Neger, bezeichnete Siegfried Gödl in seinem Nachruf als Strategen, Baumeister, Verwalter, Wallfahrer und Seelenhirte. Er charakterisierte den Menschen und Priester als eine Persönlichkeit mit Weitblick, die „stets offen für Neues war.“
Nach der feierlichen Einsegnung durch den Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl in der Pfarrkirche Eibiswald wurde Siegfried Gödl auf eigenem Wunsch am kleinen Bergfriedhof in St. Lorenzen zur letzten Ruhe gebettet.
Gödl war seit vielen Jahren Mitglied des Alpenvereines Eibiswald und des ÖKB Eibiswald. Die Kameradschaft bedeutete ihm viel. Wer mit Gödl Wallfahrten ging, brauchte Fitness und Ausdauer. Dafür konnte man dabei auch seine humorvolle Art kennen lernen und menschliche Seite erleben.

Fotos: Josef Fürbass

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