Comeback nach eineinhalb Jahren
Feuerwehr-Fetzenmarkt in Rassach

In der Halle herrschte ein Gedränge wie eh und je
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Nach eineinhalb Jahren Pause gab es am vergangenen Sonntag wieder den Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr in Rassach. Allerdings mit einem etwas anderen Ablauf als gewohnt. „Wir mussten ein Präventivkonzept bei der Bezirkshauptmannschaft einreichen“, verriet HBI Ernst Ninaus, dass die Zutrittsregeln ganz klar nach Corona ausgerichtet waren. Soll heißen: Alle Besucher mussten ein 3-G-Attest vorlegen und sich beim Eingang legitimieren. Erst damit gab es das grüne Armband für den Innenraum. Der Zusatzservice für Gäste ohne 3-G-Befund: Sie konnten sich mit einem negativen Antigentest ihren Zugang sichern. Klar, dass sich auch alle Feuerwehrmitglieder vor Dienstantritt testen ließen. „Kleinere Probleme gab es nur bei Einheimischen“, bestätigte LM Martin Steifer, dass die ausländischen Besucher sehr gut vorbereitet waren.

Halle und Freigelände

Wie gewohnt, waren die kleineren Utensilien in der Festhalle aufgeschichtet, während die sperrigen Güter auf dem Freigelände zu finden waren. „Unsere Mannschaft ist schon sehr gut eingespielt“, versicherte Ernst Ninaus, dass jeder Kamerad im Verhandeln mit dem Kunden freie Hand hatte. Im Lauf der Zeit hat sich bei den Verkäufern ein gutes Gespür für den passenden Preis eingestellt. Junge konnten sich bei Bedarf Tipps bei einem arrivierten Kollegen holen. Eine Regel galt für alle: Jedes Exponat wurde nach dem Verkauf mit dem Vermerk „FFR“ (Freiwillige Feuerwehr Rassach) versehen, damit die Ausgangskontrollore am Tor ein klares Bild hatten. Zählte auch zu den Corona-Vorgaben: In der Halle herrschte – auch im Essens- und Getränkebereich - eine klare Einbahnregelung.
„Zwischenzeitlich hat es nur kleinere Flohmärkte gegeben“, zeigte sich Martina Scherling erfreut, dass schön langsam auch größere Märkte ihre Tore öffnen. „Ich war jetzt zwei Jahre nicht da“, betonte Francist Filipic, dass sich ein Besuch in Rassach immer lohnt. „Bei einem guten Zusammenhalt in der Mannschaft geht das“, strich GemR Johannes Unterkofler den Mut der Feuerwehr zur Durchführung des Fetzenmarktes heraus.

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