Flascherlzugfahrt für die Special Olympics España

Beim Gruppenfoto war ein lautstarkes Eviva Espana zu hören
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  • Beim Gruppenfoto war ein lautstarkes Eviva Espana zu hören
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

In Stainz wartete der Flascherlzug auf seine illustren Gäste. „Leider ist sie für Wartungsarbeiten noch aufgebockt“, bedauerte es Lokführer Markus Mandl, den Passagieren nicht die Dampflok anbieten zu können. Der allgemeinen Aufgeregtheit und Freude tat dies keinen Abbruch, die in einheitlichem Rot/Schwarz gekleideten Sportler und Begleiter stellten sich ohne Allüren zu einem Gruppenfoto und bestiegen dann den Zug.
„In Kraubath ist diesmal Umkehrstation“, machte Zugbegleiter Karl-Heinz Treffler die Mitfahrenden auf den Aufenthalt aufmerksam, während das Ein-Mann-Orchester Johann Krammer mit seiner „Steirischen“ mit seinen für die Gäste wohl eher unbekannten Melodien für gute Stimmung sorgte. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Menschen freuen“, zeigte sich Obfrau Helga Kügerl ehrlich stolz, bei dem Ereignis dabei zu sein.
Nach der Rückkunft ging es für die Teilnehmer zum Mittagessen im Gasthof Schloßtoni. Die Präsentation von Spezialitäten der Region stand auch beim nachmittägigen Besuch der Ölmühle Farmer-Rabensteiner in Bad Gams im Vordergrund. „Die Gäste haben in drei Gruppen gearbeitet“, hatte Elisabeth Reiterer beim Herzen-Basteln mit Ton geschickt das Steiermark-Wappen als Motiv eingebaut. Beim Vorstellen der Frucht und dem Erklären des Ablaufs der Kernölproduktion versuchte die Fachkraft unter Assistenz der Dolmetscherinnen, einen Eindruck von der Bedeutung des Kürbisses für die Region zu vermitteln. Natürlich durften die Sportler am Ende das „grüne Gold“ auch verkosten. Dem Zweig des Handschöpfens von Schokolade widmete sich die nächste Station, bei der die Teilnehmer ihre eigenen Kreationen fertigen konnten. Auch hier war klar: Die fertige Schokolade galt dem eigenen Verzehr.

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