100 Jahre Soroptimist International.
Frauen-GEHspräche auf der „Road to Equality“

Festakt in der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg | Foto: Gerhard Langmann
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Der erste Soroptimist-Club wurde vor hundert Jahren in Oakland gegründet, Österreich folgte 1929, die Steiermark 1958, in Deutschlandsberg ist der Soroptimist Club seit 17 Jähren tätig. Allen Clubs gemeinsam: Sie setzen sich vehement, vorbehalts- und bedingungslos für die Verbesserung der Situation von Frauen ein.
Das Jubiläum im heurigen Jahr steht unter dem Motto 100 Jahre, 100 Tage und 100.000 Menschen. Zu diesem Zweck wurden GEHspräche als Verbindung der 64 österreichischen Clubs zueinander (100 Tage Wanderungen) ins Leben gerufen, bei denen 100.000 Menschen angesprochen werden sollten.
In Deutschlandsberg nahmen die Festlichkeiten am 11. September mit dem Empfang der Delegation des Soroptimist Clubs Lavant/Wolfsberg im Eingang zur Klause ihren Anfang. Die Klause wurde bewusst als Treffpunkt gewählt, versinnbildlicht sie mit ihren idyllischen Strecken und den wilden Strudeln doch eindringlich die weltweite Situation von Frauen. Etwas anstrengend war wohl auch der Anstieg zur Burg und dem Gasthof Stöcklpeter, Präsidentin Eveline Swersina-Steinkellner schaffte aber mühelos die Übergabe der „Road to Equality“-Stafette an ihre Deutschlandsberger Amtsträgerin Barbara Friedau.
Von Ausruhen war an diesem Tag aber keine Rede. Der Soroptimist Club Deutschlandsberg lud die Gäste und Interessierte zu einem Empfang in die Wirtschaftskammer. Im Rahmen von Vorträgen wurde die heutige Situation der Frauen ausgeleuchtet. Dozentin Mag.a Angela Horvath sprach zu den Bereichen Chancen von Frauen im aktuellen Gesundheitssystem, Forschung und Medizin. Astrid Kniendl, die Leiterin des Frauenservice des Vereins Akzente, widmete sich dem derzeit in Österreich so aktuellen Thema Gewalt, Gabi Lechner, der Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Steiermark und Landesvorsitzenden von Frau in der Wirtschaft, ging es um die Förderung von Frauen in der Wirtschaft und die Sichtbarmachung ihrer Erfolge.

Gehen als Festprogramm

Tags darauf stand dann wieder Gehen auf dem Programm. Zunächst konnten sich die Teilnehmerin am Info-Stand über die Aktivitäten der Soroptimistinnen informieren, danach waren sie zur Teilnahme an einer Wanderung die Laßnitz entlang bis weiter nach Bad Schwanberg eingeladen. Empfangen und bewirtet wurde die Delegation von Bürgermeister Karlheinz Schuster, ebenfalls dabei war LAbg. Maria Skazel, die Bürgermeisterin von St. Peter und Obfrau des Gemeindebundes Deutschlandsberg, die über ihren Einsatz für Frauen im Bezirk erzählte. Eine Führung durch den Ort und die Besichtigung der Josefikirche rundeten das Programm ab.
Am Montag bildete Stainz die dritte Station des Soroptimist-Festprogramms für Deutschlandsberg. Beim Informationsstand erläuterte Irmgard Kratochwill die Aufgaben der Initiative „Gemeinsam in Stainz“, die sich der Betreuung geflüchteter Menschen annimmt. Nicole Vorauer BA, Vizeobfrau des von Soroptimist unterstützten Vereins RheethiRa, stellte das Angebot ihres Hauses in Pichling vor, während Ute Baurecker und Ulla Klopf vom Designunternehmen Pabuku ihre kreativ gestalteten Grußkarten und Puzzles präsentierten. Das Motto Gehen nutzte Physiotherapeutin Claudia Strohmaier aus St. Stefan, um ein paar Tipps für Beweglichkeit, Kraft und eben richtiges Gehen zu vermitteln.
Nach den Grußworten von Bürgermeister Walter Eichmann und LAbg. Maria Skazel, die dem Soroptimist Club für sein Engagement dankten und viel Elan für die Zukunft wünschten, war am Nachmittag tatsächlich gehen angesagt. Wanderführer Hans Klug hatte eine beschauliche Tour rund um die Stainzer Weinberge zusammengestellt.
Den formellen Abschluss des Festprogramms bildete die Übergabe der „Road to Equality“-Stafette am 15. September an den Soroptimist Club Leoben.

Festakt in der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg | Foto: Gerhard Langmann
Welcome der Delegation aus Wolfsberg | Foto: Gerhard Langmann
Gruppenbild im Eingang zur Klause | Foto: Gerhard Langmann
Der Info-Stand in Deutschlandsberg | Foto: Gerhard Langmann
LAbg. Maria Skazel (li) zu Besuch in Stainz | Foto: Gerhard Langmann
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