Thema Mikrodurchblutung
Gesundheitsvortrag im Gesund & Vital-Zentrum Rassach

Blumen für Sandra Spielauer von Österreich-Chef Markus Grabner
3Bilder
  • Blumen für Sandra Spielauer von Österreich-Chef Markus Grabner
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Das Gesund & Vital-Zentrum steht für die Betreuung demenzkranker Menschen. Zudem werden Ernährungstipps angeboten. Im Reihe von Gesundheitsvorträgen stellte Bemer Liechtenstein die Mikrozirkulation in den Mittelpunkt.

Im Februar wurde das Gesund & Vital-Zentrum in Rassach eröffnet. Getragen wird die Einrichtung vom Verein „imLeben“ von Manuela Künstner, welche die Betreuung Demenzkranker durch eine Tagesstätte, Workshops, Vorträge und Schulungen in den Fokus stellt, und vom Verein KiMaTo von Thomas Mörth, in dem es um Essen, Trinken, Inhaltsstoffe und Ernährungstipps geht. „Für Stainz stellt das Zentrum eine Bereicherung dar“, zeigte sich Bürgermeister Karl Bohnstingl bei der Eröffnung sehr zufrieden über den Zuzug. Aber auch die Bürgermeister Josef Niggas (Lannach) und Franz Silly (St. Martin) waren voll des Lobes über das Angebot der Demenzanlaufstelle. Am vergangenen Donnerstag wurde die Reihe der Gesundheitsvorträge gestartet. „Uns geht es um eine starke Vernetzung“, hieß Manuela Künstner die Besucher und die Vortragenden herzlich willkommen.

Magnetfeld als Trägersignal

Im Mittelpunkt des Referats stand die Zellversorgung mit ausreichend Blut. „Gesundheit ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Gesundheit“, betonte Sandra Spielauer von der Bemer Group, dass die Mikrozirkulation – also das unterhalb der großen Arterien und Venen verlaufende Versorgungsnetz – immens wichtig ist. Ausgelegt, so die Referentin, würde das verästelte Netz, das drei bis fünf Mal in der Minute tätig wird, eine Länge von 100.000 Kilometern erreichen. Welche Faktoren schränken Gefäßbewegungen ein? Lärm, Reize, Umweltgifte, Fast Food, Stress, Bewegungsmangel und fortschreitendes Alter. Exakt diese Faktoren können Auslöser für Erkrankungen sein. Erkrankungen, die ein Arzt bei einer Angiographie recht schwer erkennt. „Wir haben 25 Jahre Forschung und Entwicklung hinter uns“, stellte Sandra Spielauer die physikalische Gefäßtherapie Bemer vor. Bei dieser Anwendung wirkt ein Magnetfeld als Trägersignal auf die glatte Muskulatur einer allfälligen Verengung und stößt derart wieder eine Bewegung an. Als selbst Betroffener stellte Volker Kelpin seine Erfahrungen mit dem Gerät vor, als Referenzen zählte Markus Grabner, der Österreich-Direktor von Bemer Liechtenstein, Sportlergrößen wie Marc Girardelli (5-facher Schi-Weltcupgesamtsieger), Denise Schindler (Paraolympics Radsport) oder Jenny Kahl (Reitsport) auf. Die Anwesenden hatten die Möglichkeit zu einer Vorher-/Nachheruntersuchung.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.