Spenden für Sanierung erbeten
Gottesdienst bei der Sommermichlkapelle

Pfarrer Marius Enåşel und Messdiener Gerhard Mochart
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Die Sommermichlkapelle wird gerade saniert. In einem Gottesdienst mit Pfarrer Marius  Enåşel wurde an den Anlass erinnert, Gemeindekassier Ernst Kahr ersuchte um Spenden für das Vorhaben.

STAINZ/MARHOF - Bei einer Marienkapelle muss das Liedgut wohl auf die Gottesmutter ausgerichtet sein. So auch bei der Messe am vergangenen Mittwoch in der Dorfkapelle Marhof, die mit dem Lied von der „Glorwürdigen Königin“ eingeleitet wurde. Umrahmt wurde die Feier vom Trompeterduo Valentin Kelih und Luca Zmugg. „Glaube ist nicht immer leicht“, betonte Pfarrer Marius Enåşel in seiner Begrüßung, dass mit Christus immer ein Wegbegleiter zur Stelle sei. Ähnlich der Inhalt der Lesung von Gemeindekassier Ernst Kahr, in der vom Beistand der Heiligen die Rede war. Vom Glauben an Jesus Christus, der sein Leben für die Auferstehung aller Menschen hingegeben habe und für die Rettung der Welt sorge, war auch im Evangelium die Rede.

Jesus als Geschenk

„Warum sind wir heute hier?, was bringt eine Messe?“, provozierte der Pfarrer in seiner Predigt. Ist eine Messe gut, wenn die Predigt gut ist und sie nicht zu lange dauert? Soll ich wieder hingehen? Mit den Fragen leitete er zu den Jüngern über, die ebenfalls skeptisch waren, was denn der Tod Christi wirklich bringe. Was dem Nächsten? Er lieferte die Antworten: Die Messe ist für Gott, weil er uns einlädt. Sie ist aber auch für die Anderen, die Mitmenschen und alle Gläubigen in der Pfarre. Der Wert, so der Pfarrer, sei in der Tatsache zu sehen, dass uns Jesus geschenkt wurde. „Gebet ist wichtiger als das Opfergeld“, animierte er die Gottesdienstbesucher zu versuchen, diese Gabe nie zu verlieren.

Sanierungskosten 35.000 Euro

Nach den Fürbitten von Irmgard Resch machte Martha Schriebl, die Initiatorin der Messe, die Runde mit dem Opferkörbchen. Das Ergebnis – wurde verlautet – werde der anstehenden Sanierung der Kapelle zufließen. Nach der Kommunion und dem Schlusssegen bedankte sich Ernst Kahr für das Kommen. In einem bat er, den aufgelegten Zahlschein für eine Spende zugunsten der Kapelle zu nutzen. „Im Herbst wollen wir fertig sein“, ließ er wissen, dass in Kürze mit den Arbeiten unter der Aufsicht von Karl Resch begonnen werde. Was ist laut Plan der Kapellengemeinschaft Ernst Kahr, Gerhard Mochart, Christa Rohrbacher, Gertrude Schmidbauer und Martha Schriebl alles zu erledigen? Verputz, vorhandene Sprünge auskeilen, Erneuerung Elektroinstallation, Sanierung Geläute einschließlich Aufhängung, Neufärbelung innen und außen. Für Leser, die einen Beitrag zum Investitionsvolumen von 35.000 Euro leisten wollen, die Kontonummer: IBAN AT59 3821 0000 0006 1770.

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