Honigverkostung am Ambrosius-Tag

Für die Imker, Wachszieher und Bienen gilt der Heilige Ambrosius als Schutzpatron. In jungen Jahren soll dem späteren Bischof von Mailand im Gesicht ein Bienenschwarm aufgesessen sein, der ihn mit Honig ernährt hat. Demzufolge ist er in Darstellungen immer mit einem Bienenkorb zu sehen.
Für den Bienenzuchtverein Stainz ist der Gedenktag am 7. Dezember eine gute Gelegenheit, auf die Bedeutung von Bienen, Honig und Imkerei hinzuweisen. Am Samstag, dem 5. Dezember, versammelte sich der Verein in der Pfarrkirche, um bei der Messe von Pfarrer Franz Neumüller ihrer verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Nach der Messe luden die Mitglieder zu einer Honigverkostung in das Pfarrheim.
Eine Verkostung des süßen Nahrungsmittels gab es am vergangenen Montag auch im Kaufhaus Hubmann, als Obmann Johann Schlatzer verschiedene Honigsorten zum Probieren anbot. „In unserer Region sind wohl Waldhonigsorten in der Überzahl“, sprach er die hier vorherrschende Vegetation an. Mit der heurigen von der Menge her durchschnittlichen Ernte gab er sich zufrieden, wenngleich er unsicher war, ob das regionale Angebot für die Konsumenten den Winter über ausreichen würde. Warum diese Befürchtung? Immer mehr nachhaltig denkende Menschen greifen bei Frühstück, Jause oder beim Kochen zum heimischen Honig.
Die Qualität der regionalen Honige wird laufend geprüft. Erst kürzlich konnten heimische Imker Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze des Steirischen Imkerverbandes in Empfang nehmen.

Wo: Kaufhaus Hubmann, Hubmannweg, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
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