Romantischer Ausflug

Ideenreicher Obmann sorgt für Rekordbeteiligung

Anerkennung gebührt dem Obmann des Kriegsopfer- und Behindertenverband St. Martini i. S. Johann Kremser, der im Begriffe ist, einen 500-Mitgliederstand anzusteuern. Schon mit der ersten Reiseveranstaltung im heurigen Jahr landete er wieder einen Volltreffer.

So ging es kürzlich zu früher Morgenstunde in die Ramsau am Dachstein. Auf dem Tagesprogramm standen eine Pferdeschlittenfahrt und die Besichtigung der dortigen Loden- bzw. Walkerzeug.

Verschneite Wälder und traditionelle Janker

Von der romantischen Pferdeschlittenfahrt durch die verschneiten Wälder, der Kulisse vor dem Dachstein vorbei an alten Bauernhöfen waren alle begeistert. „Wenn man sich einen Wintertraum erfüllen möchte, dann ist es wohl jener, einmal bei einer unvergesslichen Pferdeschlittenfahrt teilzunehmen“, bekam Obmann Kremser viele wertschätzende Rückmeldungen von seiner Reisegruppe zu hören.
Nach dem Mittagessen in einer um die 400 Jahre alten Almhütte, begab sich die Reisegruppe wieder auf ihre Pferdeschlitten. Mit dem Bus ging es dann weiter zur nahegelegenen Lodenerzeugung, wo die interessierten Besucher im Zuge einer Führung die traditionelle Lodenproduktion hautnah erlebten und erfahren konnten, mit welcher Mühe und Liebe die Mitarbeiter mit dem Rohstoff Wolle arbeiten – vom Rohprodukt bis zum fertigen Walkjanker etc.
Natürlich gehörten im Laufe des Tages auch einige Einkehrschwünge u. a. in urige Stuben und Hütten dazu, um einen gelungenen Wintertraumtag abzurunden.