"StainZeit" lud in das Dachbodentheater
Kasperls Weihnachtsritt nach Italien

Nach der Vorstellung bat der Kasperl zur Audienz
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Jetzt überlass‘ ich euch dem Kasperl“, hielt sich StainZeit-Vertreter Helmut Fladenhofer in seiner Begrüßung recht kurz. Er tat gut daran, denn die Kinder waren schon ganz gespannt auf den Auftritt des Mützenträgers. Ob auch alle da seien, lautete seine Frage, die mit einem tosenden „Ja“ beantwortet wurde. Sie waren auch bereit, ihn beim Öffnen des Vorhangs mindestens ebenso laut zu unterstützen.
Im Mittelpunkt stand diesmal Kasperls weihnachtliche Reise nach Italien zu seinem Freund Giuseppe. Der ihn aber nicht selber abholen konnte, sondern seinen Esel schickte. Mit einem Binkerl von Großmutter in der Hand trat der Kasperl die Reise auf dem Rücken des Grauchens an. Allerdings: Im Hexenwald war Schluss, das Tier wollte in der Dunkelheit keinen Schritt mehr machen. Erst die Zusammenkunft mit Rentier Rudolf ließ ihn am nächsten Morgen weiter in Richtung Italien traben.
Ob dort das Christkind oder „bappo natale“ (Weihnachtsmann) die Geschenke bringe, ließ der Kasperl offen. Sehr entschieden setzte er sich aber für eine hungrige Maus und ihre sechs Jungen ein: Er überließ ihnen das gesamte Binkerl. Für Giuseppe kein Problem, er freute sich tierisch über den Besuch des Kasperls und bot als Ersatz herzhaftes „panettone“ (Weihnachtsgebäck) an. Den Kindern wünschten die beiden ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

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