Stocksportverein Marhof

Knapp vor Mitternacht war Schluss mit lustig

Nach einer längeren Pause lud der Stocksportverein Marhof zu einer Faschingsparty in das Vereinslokal. Die Konsequenz? Der Ruf nach einem Dacapo 2025.

MARHOF/STAINZ – Gesellig-lustige Treffs am Faschingdienstag waren beim Stocksportverein Natursteine Rath Marhof früher die Regel. Irgendeinmal schlief der Brauch dann aber ein, um im heurigen Jahr euphorisch wiederbelebt zu werden. „Etliche Mitglieder haben nachgefragt“, war es für Obmann Vinzenz Marchel eine klare Sache, am vergangenen Dienstag zu einem Faschingsausklang auf der Stocksportanlage einzuladen. Die Mindestvoraussetzungen? Ein Eisstock, zumindest eine bunte Haarsträhne auf dem Kopf und gute Laune. „Für den Anfang reicht‘s“, war Schriftführerin Margit Marchel, die mit Hermine Freidl für das leibliche Wohl (die Faschingskrapfen stammten von Konditor Herbert Rexeis) der „Poperl“ zuständig war, mit dem Angebot an Faschingstypen sehr zufrieden.

Es ging um die Getränke

Was bei einer Faschingsparty des SSV nicht fehlen durfte? Ein zünftiges Match. Bald waren die 16 Aktiven per Los auf zwei Teams aufgeteilt, die in einer so genannten „wülden Partie“ sportlich aufeinander losgingen. Stolz war der Verein, dass mit Anton Rath (mit Wasserpistole) und Anton Schmidbauer auch die beiden Sponsoren mit von der Partie waren. Sie konnten aber nicht verhindern, dass die Begegnung erst im zweiten Durchgang entschieden wurde. Der Einsatz? Die Getränke. Und eben diese Getränke war dann mitverantwortlich, dass das gemütliche Zusammensitzen etwas länger dauerte. Es wurde erst durch ein Machtwort des Obmannes abrupt beendet: Fünf Minuten vor Mitternacht, also knapp vor dem Beginn der Fastenzeit, machten sich die Teilnehmer auf den Heimweg. Das deklarierte Ziel: ein Dacapo 2025 und ein Plus an Verkleidungsfantasie.