Martin-Legende im Kindergarten Marhof

Ich gehe mit meiner Laterne ...

Die Sessel waren im Kreis aufgestellt, die Laterne wartete in der Mitte, da kamen die Hauptdarsteller des Laternenfestes – die Kinder. „Hallo, guten Abend!“, begrüßte Leiterin Jasmin Bauer die wartenden Eltern, Verwandten und Bekannten.
„Da feiern wir doch jedes Jahr, Laternenfest, das ist doch klar“, machten die Kleinen deutlich, dass sie bereit waren zu einem erhellenden Fest im Dunkeln. „Finkel, fenkel, funkel, die ganze Welt ist dunkel“, hieß es zunächst noch im Gedicht, aber bereits im Sonne-, Mond- und Sternespiel ging das Licht über dem Kindergartenhof auf. „Sag, wo ist der Mond, der dort am Himmel wohnt?“, fragten die Kinder, um wenig später die Finger durchzuzählen und beim fünften „gute Nacht, jetzt wird das Lichtlein ausgemacht“ schlafen zu gehen.
Nicht fehlen durfte natürlich das Spiel um die Legende des Heiligen Martin. „Wer will die Rolle spielen?“, fragte die Leiterin, und Katharina als Bettler und Julian als Soldat Martin machten das Rennen. Die wichtigste Szene? Das Teilen des Umhanges. Es erfolgte gerade rechtzeitig, um gleich darauf mit den Sternen auf Reise gehen zu können: Sterne gehen auf die Reise, träumen leise, leise, leise!
Danach machte sich die ganze Kinderschar mit den Eltern im Schlepptau auf die Reise zur Kapelle, um dort das Lied der Lieder, das Laternenlied, zu singen. Nach dem „Rabimmel, rabammel, rabumm“ ging es zurück zum Kindergarten, wo heiße Getränke und Kuchen auf die Rückkehrer warteten.

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