Musikverein Stainz konzertierte in Villach

Posing vor dem Rosengarten | Foto: Anni Wippel

Der Auftritt im Vorjahr war ein derartiger Erfolg, dass die Musikkapelle Stainz gerne die Einladung von Gastwirtin Gerda Schaar annahm, heuer ein weiteres Mal rund um deren Verköstigungsstand beim Villacher Kirchtag zu konzertieren.
Um die Dimensionen zurechtzurücken: Den Event gibt es zum 72. Mal, seine Gründung geht auf die Verleihung des Marktrechtes durch Kaiser Friedrich zurück, er zieht Jahr für Jahr rund 430.000 Besucher und 4.000 Trachtenträger an. Ein Detail zur Teilnahme am Trachtenfestzug: Die Anmeldung muss bis 31. März vorliegen, um berücksichtigt zu werden.
Die Anreise der Kapelle erfolgte im Bus. In Villach angekommen, bezogen die Musiker ihre Unterkunft. Um anschließend bereits den zugewiesenen Platz für den Dämmerschoppen zu besichtigen. „Es war eine Wucht“, war Michael Seiner, der Dirigent der Abendveranstaltung, von der Begeisterungsfähigkeit der vorüberziehenden, verharrenden, applaudierenden und gegebenenfalls auch mitsingenden Menschen angetan. Tags darauf übernahm der nachgereiste Kapellmeister Gottfried Spirk den Taktstock, um die Besucher mit traditionellen Märschen, aber auch modernen Melodien und Evergreens zu begeistern. Wie immer ein Blickfang waren Lisbeth Jud, Sandra Ninaus und Kerstin Spieler als Marketenderinnen. „Die Gäste waren nicht zimperlich“, betonten sie, dass das weststeirische Schnapserl einen guten Anklang gefunden hat. Überhaupt: Für Stainz war der Auftritt in Villach als gute Werbung einzuordnen.

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