Konzert Evang. Kirche Stainz
„My Lord Has Come“
Mit einem auf hohem Niveau stehenden Gesangskonzert in der Friedenskirche setzte die Kulturinitiative "StainZeit" einen Höhepunkt in der vorweihnachtlichen Zeit.
Das Gesangskonzert von „StainZeit“ in der Evangelischen Friedenskirche Stainz kann ohne Übertreibung zu den kulturellen Höhepunkten der Weihnachtszeit im Erzherzog-Johann-Markt gezählt werden. Acht wundervolle Stimmen (Verena Fink, Susanne Nagl, Helena Sorokina, Jelena Widmann, Bernd Lambauer, Ulfried Staber und Leiter Ewald Nagl) hatten sich zusammengetan, um weihnachtliche Werke aus vier Jahrhunderten zu präsentieren. Mit der Feststellung, dass es ein stimmungsvoller Abend werde, traf Pfarrer Andreas Gerhold in seiner Begrüßung den Nagel auf den Kopf.
Eine Reise durch vier Jahrhunderte
„Tauchen wir gemeinsam ein in das weihnachtliche Mysterium“, verlegte sich das Oktett zunächst auf alpenländisches Liedgut. „Is finster draußt“ durfte da ebenso wenig fehlen wie „O Tannenbaum“, „Sing ma im Advent a schiane Weis“ und „Maria durch ein‘ Dornwald ging“. Um Verheißung, Menschwerdung und die Schönheit der Welt ging es in der Folge. „Es ist ein‘ Ros‘ entsprungen“, „O Licht, geboren aus dem Licht“ (O Nata Lux) und „Full Of Stars“ entführten in die Welt des Zaubers der Weihnachtszeit. Mit „Coventry Carol“ von Martin Shaw, „Ich steh‘ an deiner Krippe hier“ von Johann Sebastian Bach und „Angels Carol“ von John Rutter und dem schwedischen Weihnachtsklassiker „Jü Jü“ nahm der Chor die Besucher mit auf eine weihnachtliche Reise quer durch Europa.
Die Besucher sangen mit
Mit dem namensgebenden „My Lord Has Come“ langte die gesanglich außergewöhnlich hochstehende Aufführung an ihr Ende. „Ich hoffe, wir konnten das Gefühl vermitteln, dass der Messias wirklich angekommen ist“, wünschte Ewald Nagl den Gästen in der Kirche ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. Verstärkt wurde dieser Wunsch durch das gemeinsam mit dem Publikum gesungene „Es wird scho glei dumpa“ und – Draufgabe – den Andachtsjodler.
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