Brigitte Kürschner
Neue Frontfrau für die „Gesunde Gemeinde“ Stainz

Brigitte Kürschner im Dienst der Allgemeinheit | Foto: Langmann
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Nach einer längeren Durststrecke hat Stainz mit Brigitte Kürschner wieder eine Leiterin der "Gesunden Gemeinde". Ihre Themenschwerpunkte: Ernährung, Gesundheit, Bewegung und Klimaschutz. Freiwillige Mithelfer sind erwünscht.

STAINZ. „Styria vitalis“ heißt jene Landeseinrichtung, die seit 1987 nach Inanspruchnahme durch die Kommunen mit der Bezeichnung „Gesunde Gemeinde“ die Steiermark überzieht. „Es geht um Gesundheitsthemen“, verweist „Styria vitalis“-Geschäftsführerin Gerlinde Malli auf den Umfang des Angebotes an die weiß-grünen Gemeinden. Die Information über Gesundheitsthemen ist dabei ebenso beinhaltet wie das Gestalten gesunder Lebensbedingungen, das Bedenken der Lebensqualität bei Vorhaben, das Vernetzen lokaler Strukturen und die Stärkung von sozialen Beziehungen. „Gesundheit wird dort geschaffen, wo wir uns täglich aufhalten“, streicht Gerlinde Malli die Möglichkeit der Gemeinden heraus, Impulse im Kindergarten, in der Schule, in den Wirtschafts- und Handelsbetrieben, in den Familien, in der Nachbarschaft und im Freundeskreis zu setzen. Dabei geht es immer um die Chance, gemeinsam mit den Bewohnern den Alltag so zu gestalten, dass Lebensqualität und Wohlbefinden gestärkt werden.

Umfassende Ausbildung

Auch in Stainz wurden Aktivitäten im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ gesetzt. Nach dem Rückzug der handelnden Personen gab es im Erzherzog-Johann-Markt allerdings ein Vakuum. Sehr erfreulich, dass sich nun mit Brigitte Kürschner eine Protagonistin der „Gesunden Gemeinde“ in Stainz annimmt. „Seit fünf Jahren wohne ich in Stainz“, verrät die 58-Jährige nach ihrer Ausbildung an der Krankenpflegeschule am Landeskrankenhaus Graz lange Zeit in der Hauskrankenpflege, als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, als Kinderkrankenschwester und als Stillberaterin tätig gewesen zu sein. Ihre Erfahrung in vielen Bereichen, aber auch ihre Neigung, sich für die Öffentlichkeit zu engagieren, hat sie zur Übernahme der Funktion veranlasst. „Gemeinde und Gesundheit lassen sich gut verbinden“, will sie künftig in Absprache mit Bürgermeister Karl Bohnstingl Akzente setzen.

Freiwillige gesucht

Als Hauptstoßrichtung sieht die Mitarbeiterin der Stainzer Grünen die Themen Ernährung, Gesundheit, Bewegung und Klimaschutz. „Exakt in dieser Reihenfolge“, hält sie fest, dass ein Großteil der heutigen Wehwehchen von einer ungesunden Ernährung ausgeht. So richtig losgehen soll es im Frühjahr, Brigitte Kürschner hat aber bereits einige Veranstaltungen im Kopf, mit denen alle Alters- und Bevölkerungsgruppen angesprochen werden sollen. Eine Fastenanleitung, eine Kräuterwanderung soll da ebenso darunter sein wie Workshops zum Thema Medien für Kinder und Familien, Vorträge zu Klima und Ernährung und Informationen über pflegende Angehörige. Die Bekanntgabe der Termine wird jeweils über die Gemeindenachrichten erfolgen. Eine Bitte zum Abschluss: Freiwillige Mithelfer (bitte an brigittekuerschner@yahoo.com) sind herzlich willkommen.

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