Ausseer Kreis wieder eigenständig
Niklas Lierzer wurde einstimmig zum Geschäftsführer bestellt

Der Präsident der IPM International Dr. Philipp Depisch sowie der Präsident des Ausseer Kreis Christian Gaisberger und der Geschäftsführer des Ausseer Kreis Niklas Lierzer (v.l.n.r) bei einem Treffen im Vorjahr. 
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  • Der Präsident der IPM International Dr. Philipp Depisch sowie der Präsident des Ausseer Kreis Christian Gaisberger und der Geschäftsführer des Ausseer Kreis Niklas Lierzer (v.l.n.r) bei einem Treffen im Vorjahr.
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Trotz Corona-Krise konnten dieser Tage der Vorstand sowie die Vollversammlung des Ausseer Kreis im Sporthotel Royer in Schladming unter Einhaltung der Covid-19 Bestimmungen tagen.

LIEZEN/DEUTSCHLANDSBERG. Auf der Tagesordnung standen einige wichtige Punkte, wie die Trennung des Ausseer Kreis – IPM Österreich von der Initiative pro Mitteleuropa (IPM) Österreich und auch die statutarische Vorstandswahl.

Trennung der beiden Vereine

Der Vorstand beschloss trotz langjähriger sehr guter Zusammenarbeit mit der IPM Österreich, dem österreichischen Teilbereich der IPM International, sich mehr auf die nationalen Themen zu forcieren. Daher entschied man sich für eine Trennung der beiden Vereine. Bester Dank gilt daher dem Präsidenten der IPM International Dr. Philipp Depisch und seinem Team für die Mithilfe der Umsetzung vieler Projekte in den vergangenen Jahren.

Wahl des Vorstandes

Um die Eigenständigkeit des Ausseer Kreis für die nächsten fünf Jahre wieder zu gewährleisten, benötigte es auch eine Vorstandswahl bei der Vollversammlung. Bei dieser wurde der langjährige Präsident Christian Gaisberger wieder mit 100% bestätigt. Ebenfalls konnte sein Team rund um 1. Vizepräsident Peter Hüttig, 2. Vizepräsident Klaus Lindinger, 3. Vizepräsident Andreas Kühberger, 4. Vizepräsident Thomas Rauninger, Finanzreferent Christoph Marl, Finanzreferentstellvertreter Marianne Goertz, Organisationsreferent Lukas Seyfried, Schriftführer Andreas Tiefengraber, Schriftführerstellvertreter David Wieser, die weiteren Vorstandsmitglieder Markus Habisch, Stefan Haböck, Bernd Liebminger, Finanzprüfer Jürgen Albrecher und Matthias Zwittag sowie dem Schiedsgericht, bestehend aus Johannes Hörtenhuber und Franz Pichler, einstimmig gewählt werden.
Auch die Bestellung des Geschäftsführers Niklas Lierzer aus Deutschlandsberg konnte abermals mit Einstimmigkeit erfolgen.

Zwei große Zukunftsthemen

Großes Thema im Ausseer Kreis bleibt auch nach wie vor die Präsentation des neuen Positionspapieres ‚Zukunft. Land. Wirtschaft.‘, welche in den nächsten Monaten umgesetzt wird. Der Inhalt beläuft sich über die Wichtigkeit der Landwirtschaft in unserer Gesellschaft.
Vor ca. drei Jahren setzte man sich das Ziel, die Ausarbeitung für ein weiteres Positionspapier zum Thema „Zukunft. Landwirtschaft.“ anzustreben. Ansporn war auch das schon bestehende und höchst erfolgreich in die Bundespolitik eingebrachte und zu 75% im Parlament umgesetzte Positionspapier zum Thema ‚Zukunft der Lehre‘.
Vorrangig wurden Inputs für eine noch bessere direkte Zusammenarbeit zwischen Konsumenten und Produzenten generiert, das Thema der Nachhaltigkeit und einer stärkeren Vermarktungsmöglichkeit in der Landwirtschaft besprochen, wie man eine bessere Wettbewerbsfähigkeit garantiert und wie man die vorantreibende Digitalisierung auch im Bereich der Landwirtschaft in Zukunft als positiven Faktor sowohl für Bauer und Konsumenten verstärkt einbringen kann.
Ein Zusammenspiel zwischen Bauer/Hof, Markt/Handel, Staat, den gegebenen Ressourcen und dem Bewusstsein der Gesellschaft des Wertes für landwirtschaftliche Produkte der jeweiligen Regionen in unserem Land spielen dabei die wesentliche Rolle.
„Für regionale Produkte bzw. Produkte aus Österreich von unseren Bäuerinnen und Bauern, egal ob aus großen oder auch kleineren landwirtschaftlichen Betrieben muss eine noch bessere Zukunft gegeben sein, um ein landwirtschaftliches Bestehen zu garantieren, so wie es auch im Positionspapier gefordert wird!“, so Präsident Christian Gaisberger.

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